Lily Collins hatte jahrelang mit Essstörungen zu kämpfen
Lily Collins neuer Film 'To The Bone'
In ihrem neuen Film 'To The Bone' spielt Lily Collins eine junge Frau im Kampf gegen die Magersucht. Jetzt offenbarte sie im Interview mit dem Branchenmagazin 'Variety', dass sie selbst als Mädchen jahrelang mit einer Essstörung zu kämpfen hatte.
"Dieser Film war wichtig für mich, weil ich als Teenager selbst an Essstörungen gelitten habe. Das ist das erste Mal, dass ich darüber spreche", verriet die Tochter von Musiker Phil Collins außerdem. Für sie sei das ein wichtiges Thema. "Viele junge Frauen machen das durch und es ist nichts, wofür man sich schämen muss. In dem Film geht es genau darum." Mit ihrer Beichte will die 27-jährige anderen Betroffenen Mut machen. In ihren Augen ist Magersucht noch immer ein Tabu-Thema. Das möchte sie nun ändern. In dem Drama spielt Collins ein magersüchtiges Mädchen, das bereits mehrere erfolglose Therapien hinter sich hat und schließlich in eine Klinik eingewiesen wird. Dort kommt ihr Keanu Reeves (52, 'John Wick') als Arzt mit ungewöhnlichen Methoden zu Hilfe.
'To The Bone' basiert auf der Lebensgeschichte von Drehbuch-Autorin und Regisseurin Marti Noxon, die früher ebenfalls mit Magersucht zu kämpfen hatte. "Wir müssen diese Geschichte erzählen, denn für junge Männer und Frauen ist es ein regelrechtes Tabu über ihre Erkrankung zu sprechen - gerade heutzutage wo es immer mehr Menschen betrifft." Lily Collins hat die Magersucht mittlerweile hinter sich gelassen. Heute ist sie mit ihrem Körper zufrieden und glücklich.
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