Liliana Nova: Zweifel an ihrer Modelkarriere

Ist Liliana als Model wirklich so erfolgreich?
Liliana Nova wurde am Gründonnerstag in New York festgenommen. Der Vorwurf: Das Model soll mit der Kreditkarte ihres Ex-Freundes Einkäufe getätigt haben - ohne sein Wissen. Die Summe beläuft sich auf rund 3800 Euro. Da stellt sich vielen nun die Frage, wie Liliana sich ihr Luxusleben leisten kann. Ist sie wirklich das hart arbeitende Model oder ist doch alles nur ein großer Schwindel?
Liliana selbst betont stets, wie hart und wie viel sie arbeitet. In einem Interview mit RTL im März 2013 erzählte sie: "Ich war jetzt drei Tage in London, davor war ich in Zürich, davor Berlin, davor in München und davor bin ich viel in Amerika rumgereist." Hört sich nach einem wirklich stressigen Leben an. Doch stimmt das überhaupt? In Deutschland ist sie als Model noch recht unbekannt. Nur durch den Nachnamen Matthäus erlangte sie Berühmtheit. Laut ihren eigenen Angaben soll sie in den USA allerdings gut gebucht sein.
Bei Facebook listet Liliana ihre Auftraggeber auf. Bei Nachfragen von einer RTL-Reporterin bei Lilianas angeblicher Modelagentur konnte niemand die gebürtige Ukrainerin wiedererkennen. Auch ihr Foto und ihr ursprünglicher Name 'Matthäus' war sie den Angestellten in der New Yorker Agentur niemandem bekannt.
Und auch die Agentur in Paris kennt sie angeblich nicht. Ihr ehemaliger bester Freund, der Stylist Samuel Sohebi, weiß genau, was für das Model klar im Vordergrund steht: die Jagd nach den Promis in den USA. Im Interview mit RTL erzählte er offen: "Ich habe wirklich gesehen, wie Liliana über den Oberschenkel von Lindsay Lohan gestreichelt hat und ich dachte mich trifft der Schlag."
Bei Instagram und Facebook postet Liliana immer öfter Bilder, die ganz klar bei Fotoshootings entstanden sind. Wenn ihre Karriere jedoch nur Show sein sollte, so spielt sie ihre Rolle perfekt. Bei angesagten Partys und Festivals ist sie stets auf dem roten Teppich zu sehen. Experten sind sich sicher, dass der jetzige Skandal ihrer Karriere schaden wird. Ob schuldig oder unschuldig – die Werbepartner würden sich distanzieren und sie würde weniger gebucht werden.
Bildquelle: dpa