Seit Weihnachten nicht mehr zu Hause
„Es war eine unglaubliche Zeit, die zu diesem neuen Album geführt hat, und all die Unterstützung von allen zu sehen, hat alles übertroffen, was ich mir je hätte erträumen können", schwärmt der Songwriter.
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Seit Weihnachten sei Capaldi nicht mehr richtig zu Hause gewesen. Er habe „im Moment Mühe, das alles in den Griff zu bekommen".
Capaldi will wieder einfach "Lewis aus Glasgow" sein
Die drei Wochen bis Glastonbury wolle er einfach nur „Lewis aus Glasgow" sein, Zeit mit Freunden und Familie verbringen und einfach ganz normale Dinge tun.
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Weiter entschuldigt sich Capaldi bei seinen Fans, die Geld für Anreise und Hotels zu seinen Auftritten ausgegeben hätten. Die zeigen in den Kommentaren tatsächlich größtenteils Verständnis und loben ihn für seinen Mut, seine mentale Gesundheit in den Vordergrund zu stellen.
Im Mai war Lewis Capaldis zweites Studioalbum „Broken By Desire To Be Heavenly Sent" erschienen. In Großbritannien erreichte es Platz eins der Charts.
Tourette und Hochstapler-Syndrom
Bereits im März dieses Jahres musste Lewis Capaldi Auftritte absagen. Betroffen waren auch Shows in Stuttgart und München. Grund war damals eine Bronchitis. Aber auch mit psychischen Problemen geht der Singer-Songwriter offen um. Capaldi leidet unter Panikattacken und dem Hochstapler-Syndrom. Dabei glauben Menschen, dass sie ihren Erfolg nicht verdient hätten und bald als Betrüger entlarvt werden. Zudem wurde bei ihm das Tourette-Syndrom festgestellt.
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Das Perfide daran: Seine physischen und psychischen Probleme werden durch seinen Job als Musiker verstärkt, durch die „Mammuttouren" und den Druck, abliefern zu müssen. Im Moment sei sein Erfolg den Kompromiss wert. „Aber wenn es zu einem Punkt kommt, an dem ich mir selbst irreparablen Schaden zufüge, werde ich aufhören", sagte Capaldi einmal der „Sunday Times". (spot on news/msu)