Leonardo DiCaprio: Bei Tauchunfall fast erstickt

Ein Tauchausflug vor den Galapagos-Inseln wurde für Leonardo DiCaprio zum Horrortrip: Um ein Haar wäre der Schauspieler erstickt. Wie der ‚Berliner Kurier’ berichtet, wollte DiCaprio die faszinierende Unterwasserwelt auf Fotos festhalten und folgte dafür gemeinsam mit Freunden und Marine-Biologin Sylvia Early 30 Stachelrochen in die Meerestiefe. „Ich wollte möglichst gute Fotos von ihnen bekommen und versuchte, ihnen so lange wie möglich zu folgen“, erklärte der Schauspieler in einem Interview mit dem US-Musikmagazin 'Rolling Stone'.

Dabei bemerkte er offenbar nicht, dass sein Sauerstoffvorrat sich dem Ende neigte: Es fiel ihm erst auf, als es fast zu spät war. „Ich hatte nur noch einen einzigen Atemzug!“ Zu wenig, um sicher an die Wasseroberfläche zu gelangen: Denn taucht man zu schnell auf, droht die sogenannte Taucherkrankheit, bei der sich im Blut lebensgefährliche Gasblasen bilden. DiCaprio behielt die Nerven, machte seinen Begleitern die Notsituation klar, damit sie ihn aus ihren Sauerstoffflaschen atmen ließen und langsam an die Oberfläche bringen konnten. Nachdem er den Schock überwunden hatte, sagte der Hollywoodstar: „Ich hätte es so gehasst schon zu sterben!“
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