Leighton Meester: Prügel statt Unterhalt

Streit um Unterhalt für kranken Bruder
Eigentlich wollte Leighton Meester mit ihrem Hollywood-Gehalt ihre Familie, allen voran ihren kranken Bruder, finanziell unterstützen. Doch jetzt fand der ‚Gossip Girl’-Star heraus, dass Mutter Constance die monatlichen 7.500 Dollar statt für die Arztkosten ihres Bruders lieber für ihre kosmetische Behandlungen und andere persönliche Sachen ausgab.
Grund genug für die junge Schauspielerin ihre Mutter jetzt zu verklagen, wie ‚People.com’ berichtet. „Das ganze belastet Leighton wirklich sehr“, weiß ein Freund. „Es geht ihr einzig allein um die Fürsorge für ihren Bruder. Leighton steht ihrem Bruder und ihrem Vater – ihre Eltern sind geschieden – sehr nah“, berichtet der Freund dem amerikanischen Magazin.
Doch statt sich der Bitte ihrer Tochter zu fügen, wehrt sich Constance Meester mit einer Gegenklage. Darin fordert sie ihre Tochter auf, monatlich 10.000 Dollar zu zahlen, da sie sich für die Karriere ihrer Tochter schließlich aufgeopfert habe. Leighton hingegen habe ihr Versprechen, die Familie zu unterstützen, nicht eingehalten. Sie habe die Familie im Stich gelassen. „Als Alexander eine 24-stündige Behandlung benötigte, gab es keine Alternativen für ein Einkommen“, erklärt sie in ihrer Klageschrift. Leighton, die zum Zeitpunkt der Gehirn-Operation ihres Bruders nach New York ging, um Karriere zu machen, soll mit ihrer Mutter eine Verabredung getroffen haben, die Familie finanziell zu unterstützen. Jetzt wirft Constance ihr vor, sich nicht an dieses Absprache gehalten zu haben.
Und noch schlimmer. Statt Geld bekam die Mutter angeblich auch noch Prügel von ihrer Tochter: „Leighton hat ihre Mutter absichtlich angegriffen, sie zu Boden geworfen und sie dann mehrfach mit einer Flasche geschlagen“, kann man der Klageschrift entnehmen.
Constance beschuldigt ihre Tochter zudem, sie im Stich gelassen zu haben.
Constance Meester hatte in der Vergangenheit schon einige Probleme mit Justiz. In den 80er Jahren wurde sie wegen Drogenschmuggels zu einer Haftstrafe verurteilt. Während der Haft kam die kleine Leighton zur Welt. Drei Monate konnten Mutter und Kind zusammen leben, dann kam Leighton zu ihrer Großmutter, die sie dann aufzog.
Foto: Splash