Larissa Marolt wird nach Let's Dance und Dschungelcamp überall erkannt

So meistert Larissa Marolt das Leben im Rampenlicht
Man kommt an ihrem Namen zurzeit eigentlich kaum vorbei. Seit dem RTL Dschungelcamp ist Larissa Marolt den meisten Menschen im deutschsprachigen Raum ein Begriff – ob man will oder nicht. Und spätestens seit ihrer Teilnahme an ‚Let’s Dance’ hat wahrscheinlich fast jeder zumindest schon einmal etwas über sie gelesen. Denn die 21-Jährige polarisierte vor allem im australischen Dschungel wie kein anderer Campbewohner.
Doch Larissas Image hat sich gewandelt - von der nervigen, oft überdrehten tollpatschigen Göre hat sie sich in den letzten Monaten zu einer ernstzunehmenden, ehrgeizigen – zugegeben immer noch tollpatschigen- jungen Frau entwickelt. Sie weiß genau, was sie will und vor allem, was sie nicht will. Bei ‚Let’s Dance hat sie das einmal mehr unter Beweis gestellt. Und das kommt an, vor allem bei ihren vielen oft jungen Fans. „Es gibt Menschen, die dich ermutigen, weil sie zu dir aufschauen. Das ist auch ein unbeschreibliches Gefühl, wenn strahlende Kinderaugen zu dir aufschauen und denken ‚Wow, das Mädel ist cool’“, erzählt Larissa im Interview mit RTL.de.
Doch diese Öffentlichkeit hat auch ihren Preis. Das Leben des Models hat sich um 180 Grad gewendet. „Mein Freiheitsgefühl ist absolut weg. Wenn ich den Fuß vor die Haustüre setze, muss ich damit rechnen, dass jemand auf mich zukommt, ich muss damit rechnen, dass mich jemand beobachtet oder ein Foto von mir macht. Deshalb kann ich mir einfach nicht mehr alles erlauben. Das ist ein Opfer, das ich bringen muss, das ich aber gerne bringe.“
Larissa hat sich dieses Leben ausgesucht. Auch wenn sie im Vorfeld wohl nicht damit gerechnet hatte, dass das öffentliche Interesse an ihrer Person SO groß werden würde. „Ich bin kein freier Mensch mehr, zumindest in Deutschland und Österreich nicht. Aber ich habe ja noch das Glück, dass ich nur im deutschsprachigen Raum bekannt bin – ich bin ja kein Justin Bieber“, lacht sie. „Ich kann ja ganz einfach ins Ausland fliehen, wenn mir alles zu viel wird.“ Sie sei ein ausgeglichener Mensch, erzählt sie uns weiter. „Ich finde eigentlich immer die goldene Mitte. Wenn ich genug habe, dann ziehe ich mich zurück und dann komme ich irgendwann wieder raus aus meinem Loch. Ich bin da wie eine Schildkröte.“
Die quirlige Österreicherin genießt das Leben als Berühmtheit und erzählt, dass die nächsten Projekte schon anstehen. Was genau, will und kann sie jetzt natürlich noch nicht verraten. Aber so wie wir sie kennengelernt haben, werden wir schon bald wieder von Larissa Marolt hören. Ob wir wollen oder nicht.
Bildquelle: RTL / Stefan Gregorowius