Kurt Russell: Der Star aus Stargate

Kurt Russell
Kurt Russell und Lebensgefährtin Goldie Hawn

Kurt Russell: Vom gefeierten Kinderstar zur Hollywoodgröße

Kurt Russell fiel bereits im Kindesalter durch eine große Begeisterung für Fernsehserien und für die Schauspielerei auf.

1957, im Alter von sechs Jahren, feierte er mit einer kleinen Rolle in der TV-Serie ‘Sugarfoot‘ sein Fernsehdebüt. Nach weiteren Engagements, unter anderem für die Westernserie ‘The Travels of Jaimie McPheeters‘ (1963-1964), bot die ‘Disney Company‘ dem Jungschauspieler einen Zehn-Jahres-Vertrag an. In den folgenden Jahren stand er unter anderem für die Filme ‘Vierzig Draufgänger‘ (1966) und ‘Superhirn in Tennisschuhen‘ (1969) vor der Kamera. Außerdem wirkte er als Synchronsprecher in dem erfolgreichen Zeichentrickfilm ‘Cap und Capper‘ (1981) mit. In den 80er-Jahren schaffte er den Schritt vom Kinderstar zum angesehen Schauspieler und wirkte unter anderem in den Filmen ‘Das Ding aus einer anderen Welt‘ (1982), ‘Rocket Man‘ (1986) und ‘Tango und Cash‘ (1989) mit. Noch größere Bekanntheit über die Grenzen der USA hinaus erlangte der Schauspieler durch die Kinoproduktionen ‘Backdraft – Männer, die durchs Feuer gehen‘ (1991), ‘Fatale Begierde‘ (1992) und ‘Stargate‘ (1994). Rollenangebote für TV-Serien nahm Russell bereits seit den 70er-Jahren nicht mehr an. Stattdessen wirkt er vorzugsweise in actiongeladenen Filmen mit, so zum Beispiel in ‘Flucht aus L.A.‘ (1996), ‘Star Force Soldier‘ (1998) und ‘Poseidon‘ (2006).

Zuletzt war der Schauspieler in ‘Fast & Furious 7‘ als ‘Frank Petty‘ auf der Leinwand zu sehen. Für seine schauspielerischen Leistungen wurde der begeisterte Elvis-Fan für zahlreiche Preise nominiert, so etwa 1979 für den ‘Emmy‘ als ‘Outstanding Leading Actor in a Limited Series or a Special‘ und 1984 für den ‘Golden Globe‘ als ‘Bester Nebendarsteller‘. Ende der 70er-Jahre versuchte sich Kurt Russell zudem als Musiker. Er veröffentlichte zwei Singles mit den Titeln ‘I Believe in Love‘ (1969) und ‘Hey Baby I Love You‘ (1970) sowie das Album ‘Kurt Russell‘.

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