King's Speech regiert die BAFTA-Verleihung

Die Oscars können kommen

Die Erfolgsgeschichte von ‚The King’s Speech’ geht weiter: Nach zwölf Oscarnominierungen und einem Golden Globe für Hauptdarsteller Colin Firth hat der Streifen jetzt auch in Großbritannien bei den ‚Bafta’-Awards abgeräumt.

Der Film über König George VI., den Vater von Queen Elizabeth II., war gleich 14 Mal nominiert. Am Ende gab’s sieben der ‚British Academy of Film and Television Arts’-Awards für den Erfolgsfilm von Regisseur Tom Hooper.

Vor allem in den Königskategorien lief es glänzend: Bester Darsteller für Colin Firth als George, Beste Nebendarstellerin für Helena Bonham Carter als Queen Mum, Bester Nebendarsteller für Geoffrey Rush als Sprachtherapeut, Beste Musik, Bestes Drehbuch, Herausragender britischer Film, und zu guter Letzt auch noch Bester Film. Nach dem Erfolg wächst die Hoffnung auf den Oscar-Triumph.

Gefeiert wurde auch die Harry-Potter-Serie, die die britische Filmindustrie seit Anfang des Jahrtausends wieder stärker ins Rampenlicht gebracht hatte. Die Autorin der Zauberbücher, Joanne K. Rowling, nahm die Sonderauszeichnung für den ‚Herausragenden britischen Beitrag’ entgegen.

Hollywood-Filme kamen relativ bescheiden weg. Für den Facebook-Film ‚The Social Network’ gab es einen Bafta-Preis, Beste Schauspielerin wurde wie bereits bei den ‚Golden Globes’ Natalie Portman.

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