Kelly Rutherford – eine Frau mit vielen Gesichtern

Erfolgreicher Serienstar aus Hollywood
Die amerikanische Schauspielerin Kelly Rutherford Deane wurde am 6. November 1968 in Elizabethtown, Kentucky, geboren.
Tochter von Ann Edwards hat Kelly selbst einen Bruder Namens Anthony und ist Mutter von zwei Kindern, mit Namen Hermes (geboren 2006) und Helena (geboren 2009). Sie besuchte die ‘Corona del Mar High School‘ in Newport Beach, Kalifornien und studierte später am ‘HB Studio‘ in New York und dem ‘Beverly Hills Playhouse‘ in Kalifornien. Im Jahr 2001 heiratete sie den venezolanischen Banker Carlos Tarajano, nach sechs Monaten Ehe reichte sie jedoch die Scheidung ein. Heute lebt die Schauspielerin in New York City. Mit ihrem Ex-Ehemann Daniel Giersch führt die Schauspielerin einen mehr als 6 Jahre andauernden Sorgerechtsstreit, der durch alle Medien ging. Der deutsche Unternehmer Giersch, der seit 2012 in Monaco lebt, da über ihn ein Aufenthaltsverbot sowie ein Einreiseverbot in die Vereinigten Staaten verhängt wurde, bekam die Kinder von einem kalifornischen Richter zugesprochen.
Eigentlich teilen sich die beiden das Sorgerecht, da Giersch jedoch nicht mehr in die USA einreisen darf, entschied ein Gericht, die Kinder sollen bei ihm wohnen. 2008 trennte sich Kelly Rutherford noch während ihrer Schwangerschaft mit Tochter Helena von Giersch. Offiziell war das Paar von 2006 bis 2010 verheiratet, bevor die Scheidung rechtskräftig wurde. 2013 musste die Schauspielerin Bankrott anmelden, da sie, nach eigenen Aussagen, die Reisen zu den Kindern, die bei ihrem Vater in Monaco leben, finanziell an die Grenze gebracht haben. Mehr als 70 Reisen habe die Schauspielerin in den vergangenen drei Jahren nach Europa unternommen, um ihre Kinder zu sehen. Die sich aufgehäuften Schulden belaufen sich zwischen 1,5 und 2 Millionen Dollar.
Der Sorgerechtsstreit dauert weiter an. Kaum konnte Kelly Rutherford kurz aufatmen, da ein amerikanischer Richter ihr endlich das vorübergehende Sorgerecht zusprach, da muss sie auch schon wieder bangen, da ein anderer Richter die Zuständigkeit amerikanischer Gerichte anzweifelt und den Fall nach Monaco verwiesen hat.