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"Kein Ort ohne Dich": Lovestory mit Sixpack-Garantie

"Kein Ort ohne Dich": Lovestory mit Sixpack-Garantie
Scott Eastwood und Britt Robertson waren sich auch für Bettszenen nicht zu schade
© 2015 Twentieth Century Fox
Die nächste Lovestory steht in den Startlöchern. Allerdings handelt es sich bei der neuen Verfilmung einer Nicholas-Sparks-Erzählung um keine übliche Schnulze. Mit "Kein Ort ohne Dich" versucht Regisseur George Tillman jr. eine etwas andere Liebesgeschichte auf die Leinwand zu bringen und ein nackter Scott Eastwood macht das Ganze dabei noch ansehnlicher.

Die nächste Sparks-Verfilmung

Lukes (Scott Eastwood) Liebe zu der College-Studentin Sophia (Britt Robertson) steht unter keinem guten Stern. Während er sein Comeback auf dem Rodeo-Platz plant, hat die Kunsthistorikerin ein Angebot, für ihren Traumjob nach New York zu gehen. Hin- und hergerissen zwischen Beziehung und beruflicher Leidenschaft, macht das junge Paar Bekanntschaft mit dem Greis Ira (Alan Alda). Dessen Erinnerungen an seine geliebte Frau und ihre jahrzehntelange Ehe, geben Luke und Sophia Hoffnung und Kraft, für ihre große Liebe zu kämpfen.

Zwei Geschichten = eine zu viel?

Die zwei parallel verlaufenden Erzählstränge erinnern an Nicholas Sparks' "Wie ein einziger Tag". Der dazugehörige Streifen erzielte weltweit das zweitbeste Einspielergebnis für den US-amerikanischen Schriftsteller - das mögliche Erfolgsgeheimnis von "Kein Ort ohne Dich". Nur schade, dass die Erzählungen des Greises Ira, der Story des Star-Paares keine Möglichkeit zur völligen Entfaltung gibt.

Umso besser, dass die Lovestory durch Scott Eastwood zum Augenschmaus für die Frauenwelt wird. Ob nun oberkörperfrei oder komplett entkleidet in den Armen von Britt Robertson - "Kein Ort ohne Dich" bietet soviel nackte Haut, wie kaum ein Sparks-Streifen zuvor. Und durch die Rodeo-Szenen kommt sogar das männliche Publikum auf seine Kosten.

Fazit

"Kein Ort ohne Dich" ist ein etwas anderer Liebesfilm. Zwar ist es schade, dass der eigentlichen Geschichte nicht mehr Bedeutung zugemessen wurde, doch verleihen Eastwood und Co. der Story das gewisse Etwas. Nicht nur für das weibliche Geschlecht empfehlenswert.

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