Katzenberger-Mama Iris Klein: Raus aus dem Dschungel, rein in die Pleite?

Bis zum Hals im Schuldensumpf
Trotz Dschungel-Gage pleite: Die Mutter von Daniela Katzenbeger, Iris Klein (45), muss angeblich bald von Hartz IV leben. Ihr Restaurant 'Pfannkuchenhaus' in Ludwigshafen steht vor dem Aus.
Wir haben keine Gäste mehr, wir haben nur noch Kritiker", erzählt Mama Katzenberger im RTL-Interview. "Wenn man im Fernsehen zu sehen war und eine Person des öffentlichen Lebens ist, beäugen die Leute einen ganz genau - auch hier im Restaurant."
Schuld an der Pleite soll ausgerechnet der Ruhm ihrer Tochter sein. "Es kommen sehr viele Gäste, die nur nach Autogrammkarten fragen und gehen wieder. Aber davon kann man in der Gastronomie nicht leben", so die 45-Jährige. "Hier im Dorf sagen die Leute: 'Die sind ja sowieso ganz reich durch die Tochter. Die schmeißt denen das Geld in den Rachen, dann müssen wir das nicht noch tun.'"
Geld will sie von ihrer Tochter dennoch nicht annehmen. "Noch habe ich meinen Stolz. Ich möchte nicht von meinen Kindern ausgehalten werden. Ich habe zwei gesunde Hände, noch kann ich arbeiten gehen", sagt sie.
Auch ihr Aufenthalt im Dschungelcamp hat ihr nichts genützt. Keine TV- Shows, keine Angebote und die Gage ist auch bald aufgebraucht. Iris steckt bis zum Hals im Schuldensumpf. "Ich lese im Internet immer wieder: 'Die Alte soll doch putzen gehen.' Ich bin jahrelang putzen gegangen", stellt die 45-Jährige klar. "Es ist nicht so, dass ich noch nie gearbeitet habe. Mir wurde nichts geschenkt. Ich habe mir alles selbst aufgebaut."
Iris Klein schämt sich nicht für ihre Schulden - im Gegenteil. Mit ihrer ehrlichen Pleite-Beichte erhofft sie sich vor allem eines: "Ich wollte damit einfach mal ein Zeichen setzen. Die Leute sollen begreifen, dass wir keine Millionäre sind - auch wenn es die Tochter sein sollte."