Katy Karrenbauer spielt in Hollywood-Film mit

Sie spielt an der Seite von Tom Hanks und Halle Berry
Katy Karrenbauer kann sich freuen, denn endlich geht es mit ihrer Karriere wieder aufwärts. Die 48-Jährige konnte jetzt eine Rolle in dem teuersten deutschen Film aller Zeiten ergattern. Neben Hollywood-Stars wie Tom Hanks, Susan Sarandon, Halle Berry und Hugh Grant wird sie in Tom Tykwers neuem Film ‚Der Wolkenatlas’ zu sehen sein. „Ja, es ist richtig, dass Katy Karrenbauer für eine Nebenrolle besetzt wurde“, teilte die Produktionsfirma der ‚B.Z.’ mit.
Katy Karrenbauer wird darin eine starke Frau spielen, die Lederklamotten trägt und auch die ein oder andere Kneipenschlägerei mitnimmt. Als starke Frau hat das Publikum Katy Karrenbauer auch lieben gelernt – und zwar in ihrer Rolle als ‚Walter’ in der RTL-Serie ‚Hinter Gittern’. Darin spielte sie eine lesbische Knast-Insassin.
Doch mit dem Serien-Aus geriet auch ihre Karriere ins Stocken. Missglückte Geldanlagen trieben sie dann in die Insolvenz. Karrenbauer verlegte ihren Wohnsitz kurzzeitig von Berlin in den australischen Dschungel, um mit ihrer Teilnahme bei ‚Ich bin ein Star - Holt mich hier raus’ wieder aus den Schulden rauszukommen.
Ihr Einzug ins ‚Dschungelcamp’ machte sie schuldenfrei – doch zunächst blieben die Rollenangebote aus. Das hat sich jetzt geändert. Denn neben ihrer Nebenrolle in ‚Der Wolkenatlas’ konnte die Wahl-Berlinerin eine weitere Rolle an Land ziehen. „Nicht nur bei ‚Der Wolkenatlas’ hat es geklappt, auch in ‚Zettl’ hat Katy eine größere Rolle ergattert“, erklärte ihre Agentin der ‚B.Z.’. ‚Zettl’ ist die Neuauflage der Kultreihe ‚Kir Royal’ von Helmut Dietl.
Und auch in dieser Kinokomödie kann sich Karrenbauer über prominente Schauspielkollegen freuen: Neben Michael ‚Bully’ Herbig in der Hauptrolle werden unter anderem Karoline Herfurth, Ulrich Tukur, Harald Schmidt und Götz George zu sehen sein. Und auch die ‚Kir Royal’-Urgesteine Senta Berger und Dieter Hildebrandt werden mit von der Partie sein. Für Katy Karrenbauer geht es also endlich wieder bergauf.
Bildquelle: dpa