Kader Loth: Nach Brustverkleinerung wieder glücklich

Kader Loth im Interview: Sie litt unter Kapselfibrose
Eigentlich präsentierte Kader Loth ihre üppige Oberweite gerne vor der Kamera, setzte die Doppel-D Brust gekonnt in Szene. Für die perfekte Größe hat die 42-Jährige bereits zweimal nachhelfen lassen. Jahrelang ging alles gut, doch irgendwann verformten sich ihre Silikonbrüste und bereiteten Kader nur noch Schmerzen. Als sie die Diagnose 'Kapselfibrose' bekommt, gibt es nur eine Lösung: Die Implantate müssen raus.
"Stechende Schmerzen und Koliken" – so beschreibt Kader Loth ihr Leid vor der OP im Interview mit RTL. Denn ihr Körper stieß die großen Implantate ab, das Bindegewebe verhärtete sich und Verkalkungen entstanden. Die Silikon-Implantate mussten also ausgetauscht werden. Was man vielleicht eher weniger vermuten würde ist, dass sich Kader Loth vor dem Eingriff sogar guten Gewissens für das kleinere C-Körbchen entschloss. Denn wie es scheint, hat sich ihr Verhältnis zur Körperästhetik ein klein wenig gewandelt: "Ich finde das heute nicht mehr schön, wenn eine Frau Monsterbrüste hat." Sie wolle nicht, dass man ihr ständig nur auf ihr Dekoltee schaue: "Wenn man ein bisschen älter wird, möchte man auch anders wahrgenommen werden", weiß Kader inzwischen.
Und nicht nur das, auch ihre Ansichten zum Thema Schönheits-OP haben sich geändert. Früher sei dem Model alles "wurscht" gewesen. Sie habe sich nie wirklich Gedanken um die Konsequenzen gemacht und könne gar nicht glauben, wie "blauäugig" sie damals gewesen sei. "Für mich hat nur das Ergebnis gezählt", erklärt Kader.
Die Operation hat die Brünette ganze 5000 Euro gekostet, doch Kader ist erleichtert, den Schritt gewagt zu haben. Mit den kleineren Implantaten seien die Risiken auf eine Kapselfibrose deutlich geringer, wie ihr Arzt Dr. Rippmann bestätigt - auch, wenn ein gewisses Restrisiko natürlich bleibt. Schließlich trägt Kader Loth weiterhin Fremdkörper in ihrem Körper, nur jetzt eben nur noch halb so große.