Joey Heindle: Aussprache mit Werbepartner nach Drogenvorwürfen

Joey Heindle: "Ich wurde von Hintermännern verarscht und betrogen!"
Jetzt soll die ganze Wahrheit ans Licht kommen: Intrigen, falsche Freunde und ein inszeniertes Spiel. Der angebliche Absturz von Joey Heindle in Thailand muss auf einer großen Lüge basieren, darüber sind sich der Ex-Dschungelkönig und sein Werbepartner 'Devil Kick' nach einer Aussprache sicher.
Joeys vermeintliche Freunde sollen den angeblichen Drogenexzess, die Festnahme nach Falschgeld-Vorwürfen und sämtliche Fotos, die Joey mit einer angeblichen Prostituierten zeigen, inszeniert haben. "Ich bin sowas von fassungslos, ich weiß gar nicht mehr, was ich sagen soll", so Joey Heindle im Interview mit RTL. "Ich wurde von Hintermännern sowas von verarscht und sowas von betrogen."
Die Vorwürfe: Bei einem Werbedreh des Energy-Drinks 'Devil Kick' habe sich Joey in Thailand einige Eskapaden geleistet. Nachdem das Unternehmen davon erfuhr, kündigte es den Vertrag. Sogar 300.000 Euro forderte 'Devil Kick' von dem 21-Jährigen für die geplatzte Kampagne.

Für den Ex-Dschungelkönig brach eine Welt zusammen, als er davon erfuhr: "Ich dachte mir, ich bin im falschen Film!" Doch auch sein Werbepartner konnte die Vorwürfe wohl doch nicht so ganz glauben, vor allem nicht nach einem dubiosen Anruf: "Mir wurden für 40.000 Euro Bilder von Joey angeboten, die sehr verfänglich sein sollten und ich sollte mir überlegen, was mir mein Werbemedium wert ist", so Hennes Nies von 'Devil Kick' gegenüber RTL.
Er begann zu recherchieren und war nach eigenen Angaben "mehr und mehr darauf gestoßen, dass diese Intrige von seinen besten Freunden gesponnen wurde". In der gemeinsamen Aussprache sei dann alles ans Tageslicht gekommen. "Es ist ein so unvorstellbares Spiel, wie ich es mit meinen 55 Jahren noch nicht erlebt habe", zeigt sich Nies schockiert.
'Devil Kick' ist mit dem 21-Jährigen nun in Verhandlungen für eine weitere Zusammenarbeit - beide sind auf einem guten Weg. Etwas Konkretes gibt es aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu vermelden.
Bilderquelle: RTL /dpa