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Jim Carrey: "Es gibt mich überhaupt nicht"

Jim Carrey legt eigenartigen Auftritt hin
Jim Carrey bei der 'Harper's Bazaar Celebrates Icons'-Party
© Celebrity Monitor / Splash News
So einen Auftritt hätte man auf der 'Harper's Bazaar'-Party wohl nicht erwartet. Ein Interview mit Jim Carrey nahm eine eigenartige Wendung, so berichtet die britische Boulevard-Zeitung 'Daily Mail'. Der 55-Jährige verkündete zweifelhafte philosophische Ansichten, womit er wohl nicht nur die Reporterin verunsicherte, sondern auch seine Fan-Gemeinde.

Der Comedy-Star gibt seltsames Interview

Philosophie meets Red Carpet - ein bizarrer Auftritt

Auf der 'Harper's Bazaar Celebrates Icons'-Party am vergangenen Wochenende zeigte sich Comedian Jim Carrey von seiner schrägen Seite. Und damit ist nicht die schräg-lustige Art gemeint, die man von ihm kennt. In einem Interview ließ er den Philosophen raushängen und erklärte einer verwirrten Reporterin: "Das alles hier bedeutet nichts. Ich wollte das bedeutungsloseste Event finden, auf das ich gehen könnte, und deswegen bin ich jetzt hier".

Die Reporterin versuchte ihm im Anschluss zu erklären, dass sich an diesem Abend alle versammelt haben, um Ikonen zu feiern. Doch dieser Erklärungsversuch stieß auf Granit. Der 55-Jährige entgegnete, dass er nicht an Ikonen oder gar Persönlichkeiten glaube. Er glaube nicht einmal daran, dass sie existiere. Seinen Standpunkt machte der Comedian mit eindringlichen Blicken und seltsamer Körpersprache klar.

Nach einer anschließenden James-Brown-Imitation und weiteren philosophischen Überlegungen seitens Carrey, machte die Reporterin einen letzten Versuch, das seltsame Gespräch zu retten. Doch auch ein Kompliment zu seinem Anzug lenkte Carrey gekonnt in eine abgedrehte Richtung und antwortete: "Ich habe mich nicht herausgeputzt. Es gibt mich überhaupt nicht. Es gibt nur Dinge, die passieren". Kurze Zeit später verschwand der Comedy-Star kommentarlos - er war wohl auf der Suche nach einem tiefgründigerem Gesprächspartner.

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