Jenny Elvers: Neuer Mut nach Fehlgeburt

Jenny Elvers denkt auch über eine Hochzeit nach
Jenny Elvers fühlt sich mit einigen Kilos mehr auf den Rippen wieder wohler in ihrer Haut. Während der Osterferien erholt sich die Schauspielerin auf Fuerteventura. Im Interview mit der 'Closer' erzählt sie ganz offen, dass sie nach ihrer Fehlgeburt noch nicht den Mut verloren hat: "Ich hätte sehr gern noch ein Kind", so die 41-Jährige.
Die Schwangerschaft sei nur herausgekommen, weil die Laborergebnisse verkauft wurden. "Ich war enttäuscht darüber, dass ich es nicht privat halten durfte", so Elvers. Ihre Konsequenz: "Wenn ich jetzt wieder schwanger werde, würde ich es niemandem verraten."
Auch sonst waren die vergangenen Monate nicht einfach für Jenny Elvers: Die öffentlichen Vorwürfe ihres Noch-Ehemannes Goetz Elbertzhagen, sie verhindere einen Verkauf des Hauses in Rheinbach und der Sorgerechtsstreit mit ihrem Ex Alex Jolig um den gemeinsamen Sohn Paul haben an den Nerven der 41-Jährigen gezehrt - und sichtlich auch an ihrem Körper. Jenny Elvers war stark abgemagert, doch jetzt geht es ihr wieder besser: "An guten Tagen wiege ich 50 Kilo. Darüber freue ich mich, denn vor einigen Monaten waren es noch 45 Kilo..."
Mit Sport, einer gesunden Ernährung und einer konstanten Therapie schöpft die trockene Alkoholikerin wieder neuen Lebensmut und schmiedet Zukunftspläne: "Ich würde sehr gerne noch einmal heiraten. Aber Steffen hat mich noch nicht gefragt."

Seit Juli 2013 sind Jenny Elvers und Steffen von der Beeck ein Paar, beide wohnen gemeinsam mit Jennys Sohn Paul in Rheinbach und planen ihre Zukunft: "Er sagt, ich soll ihn fragen", verrät Jenny Elvers und Steffen von der Beeck ergänzt: "Ja, sie soll mich fragen. Da bin ich eitel. Sie muss sich wissentlich für mich entscheiden. Ich bin nicht einfach zu handhaben. Ich bin sehr eigen und durchsetzungsstark. Aber wenn sie mich fragen würde, würde ich mich sehr freuen und Ja sagen."
Doch bis es so weit ist, muss Jenny Elvers die Scheidung mit ihrem Noch-Ehemann Goetz Elbertzhagen hinter sich bringen. Den Namen ihres Ex will sie so schnell wie möglich ablegen und hofft, auch dass auch ihr Sohn dies tun kann. "Ich habe seit über einem Jahr das Problem, dass ich nicht an meine Sachen - wie das Stammbuch - komme, da sie im Safe liegen. Und Goetz hat die Kombination geändert. Die neue kenne ich nicht", erzählt sie in dem Interview. Bisher sei die Scheidung noch nicht eingereicht, denn es sei "noch vieles offen und ungeklärt".
Die Schauspielerin wünscht sich, einfach zur Ruhe zu kommen und ihr Glück mit ihrem Steffen genießen zu können. "Ich werde ja 42 ... aber ich hätte sehr gern noch ein Kind. Auch Paul wünscht sich noch ein Geschwisterchen." Unter Druck setze sich das Paar allerdings nicht: "Wenn es sein soll, wird es passieren."
Bildquelle: dpa / WENN