Jennifer Aniston: "Meine Dreißiger waren eine schwierige Phase"

"Ich fühle mich jetzt so viel jugendlicher als noch mit 25"
Mit dem Älterwerden hat so mancher Promi ein großes Problem. In Würde altern - in Hollywood fast ein Ding der Unmöglichkeit. Nicht aber für Jennifer Aniston. Die 44-Jährige fühlt sich jetzt sogar wohler als in ihren Dreißigern. Warum das so ist und was Ex-Mann Brad Pitt damit zu tun hat, hat sie jetzt in einem Interview verraten.
„Mit 25 hatte ich keine Ahnung von der Welt. Das kam erst in meinen Dreißigern, in meiner schwierigen Phase“, erzählte Jennifer Aniston dem ‚Parade‘-Magazin. So, so, in ihrer schwierigen Phase!? Ein indirekter Seitenhieb gegen Ex-Mann Brad Pitt?
Die beiden Hollywood-Stars heirateten im Jahr 2000 als Jennifer 31 Jahre alt war und ließen sich nur fünf Jahre später wieder scheiden. Warum? Hier die Kurzfassung: Brad Pitt lernte 2005 Angelina Jolie am Set von ‚Mr. & Mrs. Smith‘ kennen, verliebte sich in sie und verließ seine Ehefrau Jennifer Aniston.
Und auch wenn man Jolie nachsagt, dass sie sich in der Vergangenheit auf diese Weise schon den ein oder anderen Mann geschnappt hat, so muss man ihr wohl zugute halten, dass sie und Pitt auch nach acht Jahren noch glücklich miteinander sind und mittlerweile sogar sechs Kinder großziehen.

Bei Jennifer dauerte die Suche nach dem Glück etwas länger. Nach diversen Affären hat sie seit 2010 in Justin Theroux aber den Mann fürs Leben gefunden. 2012 verlobte sich das Paar. "Am schönsten fühle ich mich, wenn ich morgens mit Justin zu Hause bin. Oder zu jeder anderen Zeit, in der ich bei ihm bin", so Jennifer. „Man sagt, die Jugend wird an die jungen Leute verschwendet. Dabei fühle ich mich gerade jetzt so viel jugendlicher als noch mit 25“.
Ihr Leben sei so wundervoll. Sie sei so glücklich, denn sie habe endlich zu sich gefunden. Die "schwierige Phase" hat die 44-Jährige wohl endgültig überstanden und kann sich nun auf ihr Leben nach Brad Pitt oder zumindest auf das Leben jenseits der Dreißig konzentrieren. Denn letztlich ist das Älterwerden eben immer noch eine Sache der Betrachtung und inneren Einstellung.
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