Jason Statham: Beim Dreh von 'The Expendables 3' war er dem Tod nah

Jason Statham: "Ich wäre beim Dreh fast gestorben!"
Der 'Expendables'-Haudegen war dem Tod ganz nah © imago/Lumma Foto, imago stock&people

Der 'Expendables'-Haudegen Jason Statham war dem Tod ganz nah

Er ist dafür bekannt, superriskante Action-Szenen gerne auch mal selbst zu drehen. Ja, man könnte fast behaupten, er sei ein richtiger Adrenalin-Junkie. Die Rede ist von Hollywood-Star Jason Statham ('Fast & Furious 6' und 'Transporter'). Dass ein waghalsiger Stunt aber ganz schnell auch nach hinten losgehen kann, musste er jetzt am eigenen Leib erfahren. Bei den Dreharbeiten zu 'The Expendables 3' wäre der 47-Jährige fast ertrunken.

"Ich wäre beim Dreh fast gestorben", erinnert sich der britische Schauspieler bei der Pressekonferenz zur 'The Expendables 3'-Premiere in Köln. "Die Bremsen an meinem Drei-Tonnen-Truck versagten und wir fielen direkt ins Hafenbecken am Schwarzen Meer. (…) Es war wirklich gefährlich." Aber es kam noch dicker für den Action-Helden: "Ich dachte, ich hätte zwei Kameraleute getötet. Das Auto hat sie beim Fallen getroffen. Das war ein wirklich furchtbares Gefühl."

Doch Statham konnte sich retten. "Ich bin dann aus dem Fenster nach draußen geklettert", erklärt der 'Expendables'-Star. Dann hieß es für ihn: Schwimmen, was das Zeug hält, auch wenn er "kaum noch Luft mehr" hatte.

"Außer ihm hätte das wahrscheinlich auch niemand da raus geschafft. Ich sicher nicht! Die Ausrüstung war superschwer, ich kann nicht gut schwimmen, es war stockfinster", merkt Sylvester Stallone ('Rocky') an, der das ganze Geschehen mit eigenen Augen miterleben musste.

Damals hatte der 68-Jährige die wirkliche Gefahr des Unfalls wohl unterschätzt, denn anstatt seinem Freund zur Hilfe zu kommen, interessierte Stallone sich lieber für sein Handy. "Als ich aus dem Meer herauskrabbelte und nach Luft schnappte, habe ich schon gemerkt, wer meine echten Freunde sind! Sly hätte ja reinspringen können und versuchen, mich zu retten, stattdessen stand er da mit seinem iPhone", scherzt Statham.

Und es kam noch schlimmer: Laut Wesley Snipes ('Blade') habe Stallone sogar einen weiteren Kameramann zu sich gerufen und ihm darum gebeten, draufzuhalten. Und der Produzent? Der hat gleich mal hochgerechnet, was ihn der Verlust von Jason wohl kosten würde. "Ich habe die Versicherung angerufen und gesagt: 'Es ist vorbei! Zahlt uns sofort unser Geld'".

Tja, das nennt man wohl wahre Freunde. Aber zum Glück ist Statham ja noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Und wie Sylvester Stallone so schön sagt: "Verletzungen gehören einfach zum Spiel dazu."

Bilderquelle: Imago

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