Imogen Poots: Ein bekanntes Werbegesicht

Die Schauspielerin Imogen Poots
Das Werbegesicht Imogen Poots © picture alliance / dpa, Hubert Boesl

Die Karriere der Imogen Poots

Der Öffentlichkeit zeigte sich Imogen Poots erstmals im Jahr 2004, als sie in einer Folge der britischen Serie ‘Casualty’ mitspielte.

Bereits ihr nächstes Engagement führte sie nach Hollywood, wo sie 2006 im Film ‘V wie Vendetta’ zu sehen war. Allerdings hatte Poots in der Rolle der ‘Valerie’ keinen Text. Ein Jahr später übernahm die Britin ihre erste Hauptrolle in der britisch-spanischen Co-Produktion, ‘28 Weeks Later’. Die Verkörperung der ‘Tammy’ in dem Zombiefilm brachte Poots große Aufmerksamkeit als Schauspielerin ein. Für ihre Leistung in ‘28 Weeks Later’ wurde sie im Jahr 2007 für einen ‘British Independent Film Award’ in der Kategorie ‘Bester Newcomer’ nominiert. Der Preis ging letztlich jedoch an Sam Riley. Nachdem Poots ihren Schulabschluss gemacht hatte, folgten Auftritte in Filmen wie ‘Cracks’ von 2009, ‘Solitary Man’ (2010) und ‘Fright Night’ (2011). Dabei arbeitete Poots mit bekannten Schauspielern wie Michael Douglas, Danny DeVito, Eva Green und Colin Farrell zusammen. 2011 wurde Poots von der Modefirma ‘Chloé’ ausgewählt, das Gesicht der Werbekampagne für das gleichnamige Parfüm ‘Chloé’ zu werden. Dafür lichtete sie das berühmte niederländische Fotografen-Duo Inez van Lamsweerde und Vinoodh Matadin ab. Ein Jahr später spielte die Britin in einem Werbespot mit, der die Zusammenarbeit zwischen den Modemarken ‘H&M’ und ‘Marni’ ankündigte. Inszeniert wurde dieser von der Regisseurin Sofia Coppola. Ebenfalls im Jahr 2012 war Poots an der Seite des wenige Monate nach den Dreharbeiten verstorbenen Philip Seymour Hoffman im Film ‘Saiten des Lebens’ zu sehen. Für ihre Leistung in der britisch-amerikanischen Produktion ‘The Look of Love’, die 2013 in die Kinos kam, wurde die Schauspielerin zum zweiten Mal in ihrer Karriere für einen ‘British Independent Film Award’ nominiert, diesmal in der Kategorie ‘Beste Nebendarstellerin’ – und gewann den Preis. Weil sich Poots trotz ihres internationalen Erfolgs weiterhin der Filmszene in ihrer britischen Heimat verbunden fühlte, drehte sie sowohl dort als auch in den USA Filme.

So war sie 2013 im britischen Drama ‘Drecksau’ zu sehen, das auf einem Buch von Irvine Welsh basiert. Ein Jahr später stand sie für den Hollywood-Blockbuster ‘Need for Speed’ vor der Kamera.

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