'Ich bin dann mal weg': Eine Reise entlang des Jacobswegs - eine Reise zu sich selbst

'Ich bin dann mal weg' erzählt vom Suchen und Ankommen – manchmal
schreiend komisch, aber auch bewegend und emotional. Nach einem
Hörsturz, einer Gallenblasen-Operation und einem eingebildeten Herzinfarkt wird dem Entertainer Hape unmissverständlich klar, dass es so nicht weitergeht. Er nimmt sich ein halbes Jahr Auszeit und wandert auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela – auf der Suche nach … ja, nach was eigentlich? Nach Gott? Der Wahrheit? Sich selbst? Mit leichtem Ton und emotionaler Intensität beginnt eine spirituelle Abenteuerreise, die lange nachklingt. 'Ich bin dann mal weg' ist eine unterhaltsameKomödie mit Tiefgang, die ebenso Stoff zum Lachen wie zum Nachdenken bietet.
Als der gestresste Entertainer Hape auf der Bühne zusammenbricht, rät
ihm der Arzt dringend, einige Monate total auszuspannen. Widerwillig
legt Hape eine Zwangspause ein und beschließt, wie Shirley MacLaine vor ihm auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela zu wandern. Auf die verblüffte Frage seiner Agentin Dörte: "Glaubst du denn an Gott?"
erinnert sich Hape an seine Kindheit, seine gläubige "Omma", die ihm
über den Tod seiner Mutter hinweghalf, und an den Pfarrer, der ihm die
kindlichen Fragen nach dem "stets gerechten, aber unergründlichen Gott"
zu beantworten versuchte.

Der Film entstand nach dem Buch von Hape Kerkeling. In den Hauptrollen sind Devid Striesow, Martina Gedeck, Karoline Schuch, Katharina Thalbach und Annette Frier zu sehen. Regie führte Julia von Heinz.
Kinostart: 24. Dezember 2015
Genre: Komödie
Originaltitel: Ich bin dann mal weg
Filmlänge: 92 Minuten