Schwere Vorwürfe gegen Jamie Lynn Spears nach Horror-Unfall ihrer Tochter Maddie

Handelte die jüngere Schwester von Britney Spears unverantwortlich?
Gute Nachrichten im Fall Maddie Aldridge! Wie das People Magazine in einem exklusiven Statement erfuhr, ist die achtjährige Nichte von Britney Spears seit Dienstagnachmittag wieder bei Bewusstsein und ansprechbar.
Für viele trägt Jamie Lynn Spears eine Mitschuld am schweren Unfall ihrer Tochter Maddie
Neben ihrer Mutter Jamie Lynn, ihrem Vater und ihrem Stiefvater soll sich auch Britney an Maddies Seite befinden. Sie sagte alle Proben für ihre Las Vegas Show bis auf Weiteres ab, um bei ihrer Familie zu sein.
Nichtsdestotrotz sorgt der Unfall der Kleinen noch immer für viel Wirbel in den US-Medien. Wie ja inzwischen bekannt ist, befand sich Jamie Lynn nur wenige Meter entfernt von Maddie, als diese sich in ihrem Quad überschlug und kopfüber in einem Teich landete. Danach soll sich das Mädchen rund zwei Minuten unter Wasser befunden haben, bevor es den Rettungskräften gelang, den Anschnallgurt und das Sicherheitsnetz zu entfernen und Maddie aus ihrem Gefängnis zu befreien.
Ein schlimmer Unfall, doch leider in den Vereinigten Staaten kein Einzelfall. Jedes Jahr sterben oder verletzten sich hier Tausende von Kindern bei Unfällen mit so genannten All Terrain Vehicles, kurz ATV. Es sind sogar so viele, dass eine Organisation namens CFA es sich zur Aufgabe gemacht hat, Eltern und Kinder vor den Gefahren der PS-starken Maschinen zu warnen.
Auf der Webseite von CFA heißt es, dass alle Eltern wissen müssen, dass die Kombination „Kind und Quad“ das „perfekte Rezept für eine Tragödie“ sei. Auf der Seite findet man außerdem Dutzende von Fotos, die Kinder im Alter zwischen drei und vierzehn Jahren zeigen, die beim Fahren oder Mitfahren in einem ATV ums Leben kamen.
"Niemand mit Verstand lässt ein achtjähriges Kind ATV fahren"
Auch im Fall von Maddie Aldridge werden immer mehr Stimmen laut, die kritisieren, dass Jamie Lynn ihre Tochter überhaupt mit dem Quad fahren ließ. Viele betrachten das als unverantwortlich, und einige sprechen sogar davon, dass die 25-Jährige verklagt werden sollte. Fest steht: Jamie Lynn hätte es tatsächlich besser wissen müssen, denn der Hersteller des ATV weist deutlich darauf, dass Kinder unter zehn Jahren das schnelle Gefährt weder fahren noch als Beifahrer mitfahren dürfen. „NEVER allow a child under age 10 to operate or ride as a passenger in this vehicle” heißt es wörtlich in der Gebrauchsanweisung des Quads. Und trotzdem bekam Maddie das Gefährt bereits zu ihrem siebten Geburtstag geschenkt.
Im Netz häufen sich inzwischen Kommentare wie „Die Eltern trifft die alleinige Schuld an dem Unfall“, „niemand mit etwas Verstand lässt ein achtjähriges Kind ein ATV fahren“, „diese Maschinen sind doch keine Spielzeuge!“ oder sogar „Jamie Lynn gehört ins Gefängnis.“ Andere hoffen, dass der Unfall zumindest andere Eltern wachrüttelt. Für die Organisation CFA ist Maddies Unfall ein weiterer Beweis dafür, dass es endlich gesetzlich verboten werden sollte, dass sich Kinder unter 16 Jahren hinter das Steuer dieser Fahrzeuge setzen dürfen.
Im Fall der kleinen Maddie Aldridge kann man aber erst mal nur sagen: Noch mal Glück gehabt!