Hollywoodblog: Fremdgänger Ashton Kutcher kommt nicht gut weg
von Jessica Mazur
Demi Moore und Ashton Kutcher lassen sich scheiden. Nachdem die US Medien erst gestern noch behaupteten, Demi und Ashton würden im Ferienhaus von Bruce Willis an ihrer Ehe arbeiten, machte Moore ihnen heute einen Strich durch die versöhnliche Berichterstattung: Sie reichte die Scheidung ein. Parallel dazu veröffentlichte die Schauspielerin ein Statement, das keinen Zweifel daran lässt, dass Kutchers Seitensprünge in ihren Augen schuld am Ende der Beziehung sind. Sie schreibt: Es gibt gewisse Werte und Versprechen, die mir als Frau, als Mutter und als Ehefrau heilig sind und aus diesem Grund habe ich beschlossen, mein eigenes Leben zu leben. Die Entscheidung, die Ehe offiziell zu beenden, traf sie mit großer Traurigkeit und schweren Herzens. Das war´s also: Mr. and Mrs. Kutcher no more.
Die Scheidungsnews verbreiteten sich natürlich im Nu im Netz. Selbst der Nachrichtensender CNN verkündete das Aus der Ehe. Genauso zahlreich, wie die Berichte über das Ende der Beziehung, waren aber auch die Reaktionen und Kommentare der User. In den Internetforen und Diskussionsboards war man sich einig: Demi Moore hat das Richtige gemacht. Ein paar sind zwar der Ansicht, Demi hätte wissen müssen, worauf sie sich einlässt, als sie den 15 Jahre jüngeren Kutcher zum Mann nahm. Doch in erster Linie sind die Reaktionen auf die Scheidung positiv. Demi tut mir leid. Aber sie ist ihren Töchtern ein starkes Vorbild, schreibt eine Userin auf 'People.com'. An anderer Stelle heißt es: Richtig so, Demi. Du bist eine starke, schöne Frau. Schau nach vorne, und immer wieder ist zu lesen: Du bist ohne ihn ohnehin viel besser dran.
Ashton Kutcher kommt hingegen nicht so gut weg. Jetzt, wo zweifelsohne bewiesen ist, dass er seine Frau tatsächlich mehrfach betrogen hat offenbar gab es immer noch Leute, die den Berichten der Klatschmedien keinen Glauben schenken wollten gehen die User hart mit ihm ins Gericht. Scumbag (Drecksack), Trash (Abfall) und Douchebag (Vollidiot) sind nur ein paar der Begriffe, mit denen sich Kutcher heute betiteln lassen musste. Hollywood Insidern spekulieren deshalb bereits, dass die Scheidung der Karriere von Demi Moore gut tun wird, Ashton aber vermutlich schaden wird. Wir werden sehen. Im Großen und Ganzen müssen sich Ashton und Demi aber nicht schämen. Dass eine Ehe in Hollywood sechs Jahre hält, ist schließlich eine echte Leistung. Madonna und Sean Penn, Brad Pitt und Jennifer Aniston, Eva Longoria und Tony Parker... die Liste der Paare, die es nicht so lange miteinander aushielten, ist lang. Fast so lang, wie die Liste von Promimännern, die ihre Frauen betrügen und dann wie begossene Pudel aus der Wäsche gucken, wenn sie erwischt werden. Tja, Pech gehabt, Ashton!
Viele Grüße aus Lalaland sendet Jessica Mazur.