Hollywood in Aufruhr - "The big Sandra Bullock Day"

von Jessica Mazur
Den heutigen Tag kann man in Hollywood wohl getrost unter "The big Sandra Bullock Day" verbuchen. Obwohl in der Welt der Celebrities Trennungen und Affären ja nun wirklich kein großer Schocker mehr sind, kam der Ehebruch von Jesse James so überraschend, dass die hiesigen Entertainment-Reporter und Moderatoren durchweg fassungslos waren. Egal, ob im Radio oder im Fernsehen, überall wurde die Affäre mit dem Tattoo-Luder diskutiert. Zwei Dinge hörte man dabei immer wieder. Erstens den Ausschnitt aus Sandra Bullocks Golden Globes Rede, in dem sie ihrem Ehemann dankte: "Es ist kein Wunder, dass meine Arbeit besser wurde, als ich dich traf, weil ich bislang nicht wusste, wie es sich anfühlt, wenn dir jemand den Rücken stärkt." Und zweitens die Worte "What a Moron!" Egal, ob männliche oder weibliche Moderatoren, die "Hollywood-Jury" scheint getagt zu haben und das einstimmige Urteil lautet: Jesse James ist ein Schwachkopf!
Bulllocks (Noch-)Ehemann scheint das selbst ähnlich zu sehen, denn er veröffentlichte heute ein Statement, in dem er sich bei seiner Frau und seinen Kindern für das, was er ihnen angetan hat, entschuldigt. James schreibt zwar, dass ein Großteil der Anschuldigungen nicht stimmen, aber die berühmten Worte "I did not have sexual relations with that woman!" fielen nicht. Die Affäre, aus der Tattoo-Model "Bombshell" jetzt 30.000 Dollar gemacht hat (soviel zahlte die 'InTouch' ihr nämlich) fand also statt. Ob Sandra Bullock ihm eines Tages verzeihen kann, wie es sich Jesse laut Statement erhofft, ist fraglich. Die Details der Affäre, von denen heute immer mehr ans Licht kamen, sind nämlich wirklich unglaublich. Demnach hat der "Vanilla Gorilla" die "Granate" mit mehr als einhundert Textnachrichten bombardiert. Die Letzte davon "Musste heute Morgen an dich denken" - erhielt Michelle McGee vergangenen Sonntag!
Was Sandra Bullock außerdem hart treffen dürfte: McGee gibt an, dass Jesse ihr sogar seine fünfjährige Tochter vorgestellt hat. Die kleine Sunny ist für Bullock mittlerweile wie eine eigene Tochter. Den Mumm, seiner Frau reinen Wein einzuschenken, hatte Jesse James auch nicht. Sandra Bullock musste von der Affäre ihres Mannes tatsächlich aus der Presse erfahren. Am Montagmorgen, zwei Tage bevor die Story bekannt wurde, riefen die Redakteure der 'InTouch' bei Bullocks Presseagent an, um die Schauspielerin "vorzuwarnen". Noch am selben Abend hatte Sandra das gemeinsame Zuhause laut 'Popeater.com' verlassen. "Sie hatte nicht den blassesten Schimmer", so ein Insider. Im Moment soll sich Sandra bei ihrer Familie verkrochen haben.
Die Paparazzi in Hollywood werden auf jeden Fall das ganze Wochenende mit gezückter Kamera auf der Lauer liegen, in der Hoffnung, dass sich Bullock vielleicht in die Öffentlichkeit wagt. Waren die Magazine in der letzten Woche noch voll mit ihrem strahlenden Lächeln und dem Oscar in der Hand, geht es jetzt natürlich nur noch darum, die Schauspielerin so betrübt wie möglich zu zeigen. Up one minute down the next, so schnell kann's gehen! Und wer hat Schuld? Der "Vanilla Gorilla"! Vor einem Primatenar*** sind eben nicht mal die Hollywoodstars geschützt...
Viele Grüße aus Lalaland sendet Jessica Mazur
