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Kaum vorstellbar: Titanic ohne Leo und Kate oder Matrix ohne Keanu Reeves Will Smith als Neo, John Travolta als Forrest Gump: Diese Stars haben die Rolle ihres Lebens abgelehnt

Diese Stars haben super erfolgreiche Rollen abgelehnt
Diese Stars haben super erfolgreiche Rollen abgelehnt
© dpa/ IMAGO/Manfred Segerer
Viele Schauspieler sind unzertrennlich mit ihren größten Rollen verbunden. Doch was wäre, wenn unsere Lieblingscharaktere ganz anders aussehen würden. Diese Stars ließen sich Top-Rollen entgehen.

Titanic ohne Leo und Kate

Leo und Kate waren nicht die erste Wahl
Leo und Kate waren nicht die erste Wahl
© dpa

Sie waren DAS Traumpaar: Leonardo DiCaprio (48) und Kate Winslet (47) als Jack Dawson und Rose DeWitt Bukater in „Titanic“. Dieses Jahr hat der Filmklassiker 25. Jubiläum gefeiert, ob Gwyneth Paltrow (50) sich 25 Jahre später immer noch ärgert, dass sie die Rolle abgelehnt hat? Für Regisseur James Cameron (68) war sie nämlich die erste Wahl für die weibliche Hauptrolle.

In einem Interview mit Radiomoderator Howard Stern (67) sagte sie über ihre Entscheidung einmal: „Weißt du, du schaust auf das große Ganze und denkst: Es gibt hier eine universelle Lektion, was nützt es, an einer Rolle festzuhalten?“

Offenbar hat sie also ihren Frieden damit gemacht. Und Leo? Der war auch nicht die erste Wahl. Statt ihm hätte Cameron lieber Matthew McConaughey (53) gehabt. Am Ende haben elf Oscars bewiesen, dass Leo und Kate offenbar die richtige Wahl waren.

Will Smith in Matrix

Will Smith sollte die Hauptrolle in "Matrix" übernehmen
Will Smith sollte die Hauptrolle in "Matrix" übernehmen
© picture alliance

Für die Rolle des Hackers Neo in „Matrix“ gab es viele Kandidaten. Neben Ewan McGregor (51) und Nicolas Cage (59) waren die Produzenten vor allem an Will Smith (54) interessiert. Doch dieser drehte lieber "Wild Wild West" anstelle des Science-Fiction Klassikers. Letztlich fiel die Wahl auf Keanu Reeves (58), der auch heute noch für seine Rolle gefeiert wird. Zum Vergleich: Der erste Matrix Film spielte 420 Millionen Dollar (rund 393 Millionen Euro) in den US-Kinos ein, „Wild Wild West“ brachte nur halb so viel Gewinn.

Übrigens war das nicht die einzige Erfolgsrolle, die Will Smith ablehnte. Er war auch Quentin Tarantinos (59) Favorit für die titelgebende Rolle des Sklaven Django in seinem Rache-Western „Django Unchained“. Wegen „kreativer Differenzen“ sagte Smith ab und überließ Jamie Foxx (55) die Rolle.

Sandra Bullock darf Julia Roberts gleich zweimal danken

Julia Roberts überließ Sandra Bullock gleich zwei Rollen
Julia Roberts überließ Sandra Bullock gleich zwei Rollen
© dpa

Eigentlich sollte Julia Roberts (55) die Rolle der Leigh Anne Tuohy in dem Streifen „Blind Side“ übernehmen. Sie lehnte allerdings ab, weil sie angeblich von dem Drehbuch nicht überzeugt war. Gut für Sandra Bullock (58), die bekam einen Oscar für die Rolle.

Auch die Hauptrolle in der Liebeskomödie „Selbst ist Braut“ sollte an Roberts gehen, damals war ihr die Gage allerdings nicht hoch genug. Wieder sprang Bullock für sie ein.

Im Video: Sandra Bullock kehrt Hollywood den Rücken

Sandra Bullock kehrt Hollywood den Rücken

Sandra Bullock kehrt Hollywood den Rücken

00:32 min

Sarah Jessica Parker als Stilikone

Lisa Edelstein trauerte der Rolle noch heute hinterher
Lisa Edelstein trauerte der Rolle noch heute hinterher
© Getty Images

Sie ist Carrie durch und durch: Sarah Jessica Parker (57) hat 1997 die Hauptrolle in der Serie „Sex and the City“ bekommen. Allerdings wurde auch Lisa Edelstein (55) angefragt. Sie ist bekannt als Dr. Lisa Cuddy aus der TV-Serie „Dr. House“. In der TV-Sendung „Access Hollywood“ gab sie zu, dass sie für die Rolle der Carrie angefragt wurde und diese auch gerne gespielt hätte. Jedoch: „Es hing nur davon ab, ob... SIE ja sagt." Und SIE hat ja gesagt. An Lisa ging das nicht spurlos vorbei, sie erzählte, dass sie „Sex and the City“ nie schauen konnte: „Es war zu schmerzvoll.“

Lauf, John, lauf

John Travolta wäre gerne "Forrest Gump" geworden
John Travolta wäre gerne "Forrest Gump" geworden
© dpa

Für seine Hauptrolle in „Forrest Gump“ wurde Tom Hanks (66) mit einem Oscar ausgezeichnet. Doch die Produzenten der Literaturverfilmung wollten eigentlich John Travolta (69) vor die Kamera bekommen. Doch der lehnte ab und ärgert sich nach eigenen Angaben heute sehr darüber. Zu sehr muss er sich allerdings nicht ärgern, er soll die Rolle des „Forrest Gump“ für seinen legendären Auftritt in „Pulp Fiction“ abgesagt haben. (mri)

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