Herzogin Catherine und Prinz William: Warten auf das Baby

Alle Welt schaut nach London
Das Warten auf das erste Kind von Prinz William (31) und Herzogin Catherine (31) wird immer spannender: Am Samstag verstrich der von Boulevardmedien gehandelte Stichtag für den Geburtstermin - doch vom Nachwuchs keine Spur. Der Palast selber hat nie ein Datum genannt, sondern lediglich von einer Geburt im Juli gesprochen. Am Sonntag schossen die Wetten auf die Ankunft des Babys nach oben; viele setzten auf eine Geburt noch am selben Tag.
Während Königshaus-Fans auf das Royal Baby warteten, spielte Papa William am Samstag Polo. Zusammen mit Bruder Prinz Harry (28) nahm er an einem Spiel für einen guten Zweck Teil. Es fand allerdings in sicherer Nähe zu London und auch zum Haus von Catherines Eltern statt, auf dem Landsitz von Musical-Komponist Andrew Lloyd Webber in der Grafschaft Berkshire. Catherine hat sich seit Mitte Juni aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Sie soll meist bei ihren Eltern sein.
Der Sprecher des Paares hatte angekündigt, es werde eine Mitteilung geben, sobald Catherine ins Krankenhaus kommt. Eine zweite soll dann herausgebracht werden, wenn das Kind da ist. Der Palast hatte angekündigt, die Öffentlichkeit an der Freude über die Geburt des Kindes teilhaben lassen zu wollen - aber auch um die Wahrung der Privatsphäre des Paares gebeten.

Die Geburt ist im privaten Flügel der St Mary's Klinik in London geplant. Hier brachte bereits Prinzessin Diana William und dessen Bruder Harry (28) zur Welt. Vor dem Haupteingang des Hospitals ist ein Abschnitt für Fotografen, Journalisten und TV-Übertragungswagen abgesperrt, der sich seit Tagen weiter füllt.
Catherine und William wissen nach eigenen Angaben selber nicht, ob sie einen Jungen oder ein Mädchen bekommen. Egal, welches Geschlecht das Kind hat, wird es automatisch an dritte Stelle der britischen Thronfolge hinter seinem Vater William und seinem Großvater Prinz Charles (68) rücken. Für die britische Königin Elizabeth II. (87) wird es das dritte Urenkelchen sein.
Bildquelle: dpa/Reuters