Herzogin Catherine: Geburt ohne Schmerzmittel

Ärzte und Hebammen waren ganz gerührt
Es ist wieder Ruhe eingekehrt vor dem Lindo Wing des St. Marys Krankenhaus. Wochenlang hatte sich dort die versammelte Weltpresse die Beine in den Bauch gestanden, um auch ja kein Detail der Geburt des britischen Thronfolgers zu verpassen. Am Ende mussten sich die Journalisten allerdings damit begnügen, auf die Tür des Krankenhauses zu starren, in dem Herzogin Catherine ihren Sohn, Prinz George, zur Welt brachte. Details aus dem Kreißsaal drangen nicht an die Öffentlichkeit. Jetzt allerdings will die 'Daily Mail' erfahren haben, wie die Geburt des Thronfolgers verlaufen ist.
Demnach soll Herzogin Catherine die elf Stunden dauernden Wehen tapfer ausgehalten und auf starke Schmerzmittel verzichtet haben. Seit sie zusammen mit William um 5.30 Uhr das Krankenhaus durch einen Seiteneingang betreten hatte, soll ihr Ehemann nicht von ihrer Seite gewichen sein. Unterstützung gab es außerdem von gleich vier Hebammen und drei Ärzten. Unter ihnen auch der ehemalige Gynäkologe von Queen Elizabeth, Marcus Setchell. Der 87-Jährige war dafür extra aus dem Ruhestand zurückgekommen.
Um 16.24 Uhr brachte Catherine am 22. Juli schließlich den kleinen Windel-Windsor zur Welt – auf natürliche Weise, so wie sie es auch gewollt habe. Die Geburt sei perfekt verlaufen, berichtet die Zeitung weiter. Als sie ihren Sohn endlich im Arm halten konnte, soll sich Catherine ganz ruhig verhalten haben, während William sie die ganze Zeit über behutsam unterstützt habe. Das gesamte Ärzteteam sei von der kleinen Familie sehr gerührt gewesen.
Mittlerweile sind die drei wieder zu Catherines Eltern nach Bucklebury gezogen. Die 31-Jährige soll sich in dem kleinen Dorf "sicher und geborgen" fühlen und könne mit ihrem Nachwuchs auch mal vor die Tür gehen, ohne Angst vor neugierigen Blicken haben zu müssen berichtet die 'Sun'. Zuvor hatten Catherine, William und ihr Baby eine Nacht in ihrem Zuhause, dem Kensington Palast, verbracht. Dort hatte die Queen eine halbe Stunde ihren Urenkel kennengelernt und "vor Freude gestrahlt", so das Blatt.
Bildquelle: WENN