von Jessica Mazur
Nachdem das 'People'-Magazine das Cover heute Morgen auf der blatteigenen Webseite veröffentlichte, verbreitete sich das Titelbild mit der umoperierten Heidi schneller im Netz, als die Schweinegrippe in einem Swingerclub. Bereits zur Mittagszeit war Heidi Montag auf so gut wie jedem Gossip-Blog und jeder Entertainment-Seite zu finden, was nicht jedem in Hollywood gefiel. Fast zeitgleich mit Erscheinen des Covers kam nämlich auch die Frage auf, welche Signale es an junge Mädchen sendet, wenn ein Reality-Star die Botschaft verkündet, dass Frau anhand von Schönheitsoperationen ein besserer Mensch werden kann und dafür dann auch noch eine Megaplattform wie das Cover des populären 'People'-Magazines zur Verfügung gestellt bekommt. Eine der ersten, die ihrem Ärger Luft machte, war die süße US-Schauspielerin Emmy Rossum, die via Twitter verkündete: "JEDE OP ist gefährlich und darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden, und sollte schon gar nicht als Werkzeug benutzt werden, Bekanntheitsgrad und Popularität zu steigern." Doch dass genau das die Absicht von Heidi Montags Geständnis war, die auch noch voller stolz verriet, wie sie in Playboymagazinen nach dem perfekten Busen suchte, steht wohl außer Frage. Nun, dann kann man wohl nur sagen: Congratulations, Mission geglückt. Ihre so genannte 'OP-Sucht' brachte Heidi Montag mal wieder in aller Munde.
Sobald die erste Pressewelle abklinkt, will sie deshalb auch gleich nachlegen. Heidi denkt nämlich bereits öffentlich darüber nach, sich den Busen noch ein bisschen größer machen zu lassen... Tja, warum auch nicht? Allerdings sollte sie sich bei der Gelegenheit dann auch endlich mal ein funktionsfähiges Gehirn einsetzen lassen. Mir scheint, als würde Heidi Montag das dringender benötigen, als alles andere!
Viele Grüße aus Lalaland
Jessica Mazur