Heidi Montag lässt ihren Fake-Busen wieder verkleinern

"Sie haben sich wie Bowlingkugeln angefühlt"
Im Jahr 2010 legte Heidi Montag einen wahren Beauty-OP-Marathon hin und ließ in nur einer Session gleich zehnfach an sich herumschnippeln. Doch ihre dabei entstandenen XXL-Brüste wollte sie irgendwann wieder loswerden - und ließ sie jetzt wieder verkleinern.
Es war ein Marathon, der zwar nicht über 42 Kilometer führte, ihren Körper aber wohl nicht weniger an seine Grenzen brachte: Reality-Star Heidi Montag ließ 2010 ihren ohnehin schon aufgepumpten Busen noch weiter vergrößern lassen. Zudem wurde ihrem Körper Fett abgesaugt, ein neuer Hintern geformt, eine (erneute) Nasen-Korrektur vollzogen und eine ordentliche Portion Botox in ihr Gesicht injiziert. Was danach übrig blieb, war keineswegs eine "Beauty". Mit ihren XXL-Brüsten sah Heidi Montag viel mehr aus, als würde sie jeden Moment vornüber fallen. Jegliche Natürlichkeit war aus ihrer Erscheinung gewichen
Das hat die heute 27-Jährige wohl auch eingesehen. Wie sie gegenüber Magazin 'Us Weekly' verriet, habe sie einsehen müssen, dass die XXL-Brüste jede Menge gesundheitliche Probleme mit sich brachten. Neben Rücken- und Nackenschmerzen habe Heidi außerdem an einer Taubheit in ihren Armen gelitten. Schuld daran sei das Gewicht der Implantate gewesen, denn die wogen rund drei Pfund pro Seite. "Sie haben sich wie Bowlingkugeln in meiner Brust angefühlt", sagt Montag.
Das sei jedoch noch immer kein Grund für sie gewesen, die F-Körbchen-Implantate wieder herausnehmen zu lassen. Erst als ein Spezialist sie auf die gesundheitlichen Risiken hinwies, hätten die Alarmglocken geschrillt, denn: Die Brüste hätten gefährlich nach unten rutschen können. "Das ist super gefährlich. Sie können bis in deinen Bauchraum fallen", so Heidi Montag im Interview.
In diesem Moment stand für sie fest: Die letzte Brust-OP muss wieder rückgängig gemacht werden. Innerhalb einer sechsstündigen Operation ließ sich Heidi den Busen also auf eine wesentlich gesündere C-Größe verkleinern. Bei einem Foto-Shooting präsentierte sie jetzt ihr neues, altes Dekolleté und wir finden: Die letzte Beauty-OP hat ihren Namen zur Abwechslung einmal tatsächlich verdient.
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