Heidi Klum bricht ihr Schweigen

"Ich fühle mich wie im Auge eines Tornados"
Nachdem es wochenlang ruhig um sie war, hat Heidi Klum nun endlich ihr Schweigen gebrochen. Im Interview mit dem amerikanischen 'Elle‘-Magazin hat sie zum ersten Mal über die Trennung von ihrem Noch-Ehemann Seal gesprochen. "Ich fühle mich wie im Auge eines Tornados", so die 38-Jährige. "Die Gefühle, die in meinem Inneren toben, sind wie ein Tornado. Und die Welt da draußen, die all diese verrückten Sachen mit dir tut - ob du es nun willst oder nicht - ist ein anderer Tornado!"
Über die Gründe der Trennung hat das Model allerdings nichts verraten. "Man trägt einfach nicht alles, was passiert, nach außen. Man zeigt meistens nur die schönen Dinge. Ich möchte jetzt einfach nach vorne schauen - in meinem Leben, mit meiner Familie und meiner Karriere. Ich habe das Gefühl, dass schon so viel über ihn und über mich erzählt wurde. Das werde ich nicht alles kommentieren."
Heidi Klum: "Es ist hart"
Es seien einfach zu viele Gerüchte im Umlauf und sie wolle und könne nicht zu jedem einzelnen Stellung beziehen. "Die Leute müssen nicht wissen, wer was getan hat. Ich will nicht positiv oder negativ über die 'Ups‘ und 'Downs‘ sprechen, die wir hatten. Die macht jedes Paar durch, nur das wir eben im Licht der Öffentlichkeit stehen."
Doch die Art, wie Seal mit der Trennung in die Medien gedrängt ist, findet die vierfache Mutter alles andere als gut. Resigniert sagte sie dazu im Interview: "Er ist ein erwachsener Mann und ich kann ihm nicht vorschreiben, was er zu tun, oder zu lassen hat. Es ist hart.“
Doch auch ihren Kindern zuliebe bleibt Heidi stark. Sie hat einen anderen Weg gewählt, um mit dem Ende ihrer Ehe umzugehen. "Ich bin eine Löwin. Ich habe vier Kinder, ich bin eine Mutter und ich möchte mich um meine Kinder kümmern und sie beschützen. Ich will nicht über sie, oder ihn oder mich reden.“
Bild: Splash