RTL-Royal-Experte zum 5. Hochzeitstag von Harry und Meghan
Michael Begasse schätzt ein: „Das hätte sich damals wirklich niemand vorgestellt!“

von Celine Babachan
Prinz Harry (38) und Meghan Markle (41) haben etwas zu feiern: Am 19. Mai 2018 gaben sie sich am Altar der Kapelle auf Schloss Windsor das "Ja-Wort". Die Traumhochzeit wirkte wie ein Aufbruch − galt als Schritt in die Moderne. Davon ist nichts geblieben, denn seitdem ist einiges passiert. Fünf Jahre später blickt Adelsexperte Michael Begasse auf die royale Hochzeit zurück!
Harry und Meghan: Von der Traumhochzeit zum royalen Alptraum

Der 19. Mai 2018 − ein sonniger Tag in Schloss Windsor. Tausende Royal-Fans, eine strahlend, schöne Braut, ein stolzer Bräutigam, dazu eine Mischung aus britischer Tradition und Multikulturalismus. Die Hochzeit von Harry und Meghan vor fünf Jahren galt als die wohl schönste Trauung des Jahres 2018. Im RTL-Interview erinnert sich Michael Begasse, der selbst bei der Hochzeit der beiden dabei war: „Es gab keine Hochzeit, bei der so viel Liebe, Leichtigkeit und Hoffnung in der Luft lag wie an diesem 19. Mai.“
Meghan galt als neue Hoffnungsträgerin. Mit der Traumhochzeit schien eine neue Ära in der britischen Monarchie angebrochen. „Alle dachten sich – ich eingeschlossen – Bäm, Jackpot! Das wird toll und die nächsten fünf Jahre werden Glam werden“, verrät der Journalist.
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„Das hätte sich damals wirklich niemand vorgestellt"
Doch seit ihrer Hochzeit ist einiges passiert: Harry und Meghan verließen die königliche Familie und zogen in die USA. Ein aufsehenerregendes Interview des Paares mit US-Moderatorin Oprah Winfrey folgte, 2022 erschien ihre enthüllende Dokumentation auf Netflix und ein Jahr darauf legte Harry mit seinen Memoiren noch einen drauf. „Das hätte sich damals wirklich niemand vorgestellt“, erklärt Michael Begasse. Dabei hatte doch alles wie im Märchen begonnen.
Geht es nach der britischen Presse, kann die Duchess of Sussex so gut wie nichts richtig machen. „Meghan weiß, egal was sie tut, sie hat immer 50 Prozent Hater“, so der Adelsexperte. Nicht umsonst haben die beiden für sich und ihre Kinder Archie (4) und Lilibet (1) ein Leben abseits der Öffentlichkeit und des Königshauses gewählt.
"Harry hat Kraft verloren"
Michael Begasse ist der Meinung, das Paar habe sich entwickelt: „Sie sind noch enger zusammengewachsen“, denn „Harry liebt seine Frau nach wie vor abgöttisch.“ Und dennoch: „so ein bisschen in der Öffentlichkeit hätte er eine stärkere Rolle“, glaubt der Adelsexperte: „Leider hat Harry an der Seite dieser starken Frau so ein bisschen an Kraft verloren. Das weiß er auch.“
Ob sich das in naher Zukunft ändern wird? Das werden Royal-Fans sehen. Doch nun heißt es erst einmal einen romantischen Hochzeitstag zu verbringen.