Gwyneth Paltrow fiel nach der Geburt ihres Sohnes Moses im April 2006 erst einmal in ein dunkles Loch. Ganze fünf Monate lang begleiteten sie von da an schwere postnatale Depressionen. "Diese fünf Monate waren die dunkelste Zeit meines Lebens", gestand sie gegenüber 'Goop'. Bei der Geburt von Töchterchen Apple im Mai 2004 sei davon keine Spur gewesen. Erst bei Moses spürte Gwyneth nichts als Pessimismus.
Angelina Jolie litt nach der Geburt der Zwillinge Vivienne Marcheline und Knox Leon im Juli 2008 an schweren Wochenbettdepressionen. Brad Pitt drängte seine Liebste schließlich zu einem Therapeuten.
Windeln wickeln, Fläschchen geben, Tränen trocknen - was die meisten Mütter ganz selbstverständlich und gerne machen, überforderte Christina Aguilera am Anfang. "Es dreht sich alles ums Baby. Ein Kind zu haben, nimmt so viel Zeit in Anspruch", so Christina zu 'InTouch'.
Auch Katie Holmes soll nach der Geburt ihrer Tochter Suri total übermüdet und ständig in Tränen aufgelöst gewesen sein. Freunde der Schauspielerin sprachen laut 'Sun' von einer postnatalen Depression. Katie selbst erklärte angeblich laut einer Freundin, dass es ganz normal für eine Mutter sei, starke Gefühle zu entwickeln.
Bei Brooke Shields war die Depression nach der Geburt ihrer Tochter im Mai 2003 so stark, dass sie auf Medikamente angewiesen war. "Dieses Baby war für mich eine ganz fremde Person", schilderte Shields ihren damaligen Zustand in einem TV-Interview. "Ich wusste nicht, was ich damit anfangen sollte. Ich empfand keinerlei Freude." Ihre Erfahrungen verarbeitete sie in dem Buch 'Down Came the Rain' (Deutscher Titel: Ich würde dich so gerne lieben. Über die große Traurigkeit nach der Geburt). Bei der Geburt der zweiten Tochter im April 2006 hatte sie hinterher keine Depressionen.