Gwyneth Paltrow bald in der Irrenanstalt?

Sie würde sich am liebsten selbst einweisen...
Sie kann nicht ohne ihren Psychiater überleben: Gwyneth Paltrow hat im Interview mit der britischen 'Vogue' zugegeben, dass sie unter einem ausgeprägten Kontrollzwang leide und extrem perfektionistisch sei.
Manchmal gehen ihre Zwänge so weit, dass sie sogar mit dem Gedanken spielt, sich selbst einweisen zu lassen! "Das ist meine schlechteste Angewohnheit, ich hasse mich dafür. Ich frage mich dann: 'Was stimmt nicht mit dir? Entspann dich!‘ Manchmal wird es so schlimm, dass ich mir denke, ich sollte mich selber in eine Irrenanstalt einchecken“, erzählte Gwyneth dem Blatt.
Doch was ist der Grund für ihre psychischen Probleme? Die Schauspielerin selbst vermutet ein tiefer liegendes Problem. “Ich denke, ich habe vor etwas Angst, als gäbe es etwas, dass ich herausfinden müsste.” Um ihre Ängste in den Griff zu bekommen, hat Paltrow eine Dauer-Standleitung zu ihrem Therapeuten.
Psychische Probleme ziehen sich durch ihr Leben
Okay, zugegeben: In Amerika war fast jeder schon mal in therapeutischer Behandlung. Aber wenn man sich Paltrows Vorgeschichte anschaut, kann man schon nachvollziehen, warum sie bei psychischen Problemen übervorsichtig ist: Nach der Geburt ihres Sohnes Moses (4) 2006 litt Gwyneth an postnatalen Depressionen. Ihre Großmutter war manisch-depressiv.
“Offensichtlich konnte sie nicht aus dem Bett aufstehen, sie konnte ihre Kinder nicht füttern”, verrät sie dem Magazins und räumt ein: “Nun, das kann ich total nachvollziehen. An meinem Tiefpunkt war ich ein Roboter. Ich habe einfach nichts gefühlt. Ich hatte keine mütterlichen Gefühle für ihn - es war schrecklich.” Zum Glück konnte die Schauspielerin die schwere Phase überwinden. Ihr Unterbewusstsein hat diese Zeit anscheinend verdrängt: “Noch heute, wenn ich Bilder von ihm sehe, als er drei Monate alt war, kann ich mich an diese Zeit nicht erinnern", so die Aktrice weiter.