Grey's Anatomy: Vorwürfe wegen sexueller Belästigung am Set enden in Rechtsstreit

Grey's Anatomy: Vorwürfe wegen sexueller Belästigung am Set enden in Rechtsstreit
Schwere Vorwürfe: Am Set zur Serie 'Grey's Anatomy' soll es zu sexueller Belästigung gekommen sein. Als ein Mitarbeiter der Produktionsfirma allerdings darauf aufmerksam macht, wird er gefeuert. So zumindest klingt die Geschichte von Timothy Day, einem ehemaligem Beleuchtungsassistenten, der viele Jahre für die Produktionsfirma 'ABC' tätig war. Jetzt kommt es sogar zu einem Rechtsstreit.
Laut 'TMZ' beschuldigt Day den Kameramann Herb Davis der sexuellen Belästigung. Über viele Jahre soll dieser mehrere Frauen am Filmset mit schmutzigen und sexuellen Witzen bedrängt haben. Nach Angaben von Timothy Day, litten einige Damen darunter so sehr, dass es zu körperlichen Zusammenbrüchen kam.
Unter anderem soll sich die Schauspielerin Debbie Allen über den Kameramann und sein extremes Verhalten beschwert haben - die 64-Jährige hat in der Serie die Rolle der Dr. Catherine Avery gespielt und mehrfach Regie geführt.
Der ehemalige Beleuchtungsassistent will die Produktionsfirma auf die Vorfälle aufmerksam gemacht haben, darauf hin sei ihm sein Vertrag gekündigt worden. Jetzt geht Timothy Davis vor Gericht. Er fordert finanzielle Entschädigung: Zum einen für seinen Einkommensverlust, zum anderen für die psychische Belastung, die er durch die Vorfälle ertragen musste. Die Produktionsfirma schweigt zu den angeblichen Vorfällen.
Bildquelle: Action Press