Geständnisse bei Schokoparty

Eisigkalt war es in Köln und trotzdem folgten auch in diesem Jahr etliche Prominente der Einladung von Schokohersteller Lambertz. Wie in jedem Jahr hatte man zur traditionellen Modenschau ’Lambertz Monday Night - Schoko & Fashion’ im Alten Wartesaal in Köln geladen. Schoko und Party - eine Kombination, die viele Prominente anlockte. Das diesjährige Motto der Party lautet ’Music Heroes of the Past Decades’.

Und Musikhelden hatte jeder - auch die Stars vom Roten Teppich. Wir haben nachgefragt:

Leuchtende Augen, wenn auch etwas arg doll geschminkt, bekommt Claudia Effenberg, als sie von David Bowie spricht. “Ich bin ein absoluter David-Bowie-Fan! ’Put on your red shoes and dance the blues’, singt sie lachend den Bowie-Klassiker und zeigt ihre Schuhe von unten. Tatsächlich - eine rote Sohle. Zu den Louboutin-Schuhen trägt die Blondine ein sexy Tüllkleid von Ella Singh.

Magdalena Brzeska gesteht, dass ihre erste Kassette (!) von Martika war. Geschwärmt hat sie zunächst für ’New Kids on the Block’, “aber dann kam eine gaaanz lange Take-That-Phase“. Ob sie eine Reunion mit Robbie Williams erhofft? “Nein, das ist vorbei, früher schon“, lacht sie und wird irgendwie ein bisschen rot.

Formel-1-Moderator Kai Ebel dagegen ist ein bekennender Rockfan “Slade und Kiss sind meine Idole“. Rock’n’Roll ist für die Männer offensichtlich sehr prägend gewesen.

Die rockige Schiene sind in ihrer Jugend ebenfalls diese Jungs gefahren: Boxer Sven Ottke und RTL-Moderator Andreas von Thien sind sich einig: “Kiss und AC/DC!“.

Und auch Martin Krug, in Begleitung seiner Freundin Verena Kerth, outet sich als Rocker: “Ich steh auf Bon Jovi, Metallica und vielleicht noch ein wenig Guns’n’Roses. Rockig muss es sein.“

Aber auch der ’King of Pop’ hat die Jugend einiger Prominenter begleitet. “Ich hatte mein ganzes Zimmer mit Michael-Jackson-Poster zugekleistert“, berichtet Michaela Schaffrath. “Meine erste Langspielplatte, als Vinyl, war tatsächlich ’Thriller’ von Michael Jackson“. Die Vize-Dschungel-Königin bekommt bei der Erinnerung daran noch leuchtende Augen. Die Musik ist eins, aber für wen hat sie denn geschwärmt? “Für George Michael!“, sagt sie stolz. “Zu seiner ’Wham’-Zeit sah er sooo gut aus“.

Genauso schwärmt auch Katja Burkard von David Cassidy, den sie bekennend als Bravo-Starschnitt im Zimmer hängen hatte: “Kennt den überhaupt noch jemand?“. Die RTL-Moderatorin berichtet, dass der US-Schauspieler und Sänger ihr absoluter Schwarm war. “Was macht der eigentlich heute? Das muss ich mal googeln“, überlegt sie lachend.

Sven Hannawald kommt beim Thema ’Musikidole’ ins Schwärmen: “Ich bin ein großer Scorpions-Fan“. Die gerade verkündete Trennung der Rockband nimmt er aber gelassen: “Die dauert ja drei Jahre lang“. Scorpions-Frontmann Klaus Meine war auch zur Party gekommen. Da hatten die zwei sicherlich einiges zu bereden.

Selbst als Idol betitelt, ist es spannend zu erfahren, wen Klaus Meine als Idol seiner Jugend nennt? “Meine Musikidole sind sicherlich die Rolling Stones und die Beatles. Die haben mich schon sehr geprägt, bis wir dann mit Scorpions angefangen haben“.

“Ganz klar Beatles“, so Reiner Calmund zum Thema ’Musikidole’. Der Ex-Fußballmanager erschien natürlich auch zur Schokoparty - immer an seiner Seite: Ehefrau Sylvia, in modisches Lila bekleidet.

Ebenfalls ein großer Beatles-Fan ist Bernd Herzsprung. Dem schließt sich auch Jean Pütz an: “Die Beatles sind für mich ganz klare Idole gewesen. Auch wenn meine Oma gemeckert hat: ’Jetzt verjazzen ’se auch noch das Ave Maria’“.

Die (meisten) weiblichen Besucher des Roten Teppichs fanden ihr Idol in Madonna: “Wir lieben alle Madonna“, schwärmt No-Angels-Sandy. Jessica wirft noch “Whitney Houston ist auch toll“ ein, und Lucy räumt ein: “Und natürlich Michael Jackson“.

Auch Boxerin Regina Halmich nennt sofort Madonna als das Idol ihrer Jugend: “Und Aha und Duran Duran“. Und wieder ist so ein verschmitztes Strahlen in den Augen der Stars, wenn sie von ihren Teenager-Schwärmereien berichten.

Die Überraschungs-Antwort gibt allerdings Schalke-Trainer Felix Magath: “Beethoven!“ Auf mein erstauntes Gesicht kommt noch ein “Na ja und natürlich Beatles und ein klein wenig Chicago“. Dieser Mann ist wirklich für jede Überraschung gut.

Und wie sieht es bei einer Frau aus, die ständig mit Idolen Stars und Vorbildern zu tun hat? Frauke Ludowig ist da ganz einfach gestrickt: “Ich hatte nie Poster im Zimmer oder Idole und hoffe auch, dass meine Kinder keine haben werden.“ Ob das ihr Geheimrezept im Umgang mit den Stars ist?