Ex-Dschungelcamperin Gabby Rinne: "Ich fühle mich wirklich von ihr hintergangen"
"Mir tut es echt weh, weil ich von meiner eigenen Mutter verkauft wurde – der Frau, die mich zur Welt gebracht hat", klagt Gabby Rinne im Interview mit der 'InTouch'. Sie könne die Aufregung ihrer Mutter um ihre Nacktfotos im Playboy beispielsweise nicht verstehen, sagt Gabby: "Sie meinte zu mir, sie sei stolz auf mich und fände das gut. Ich fühle mich wirklich von ihr hintergangen." Denn eine katholische Erziehung, von der ihre Mutter sprach, habe sie nie genossen: "Sie hat mich nicht erzogen und schon gar nicht katholisch! Wegen des ganzen Terrors mit ihr bin ich erst ins katholische Kinderheim gekommen."
Damit spricht die 25-Jährige eine Zeit an, die nicht einfach für sie war. Nach der Scheidung ihrer Eltern musste die Sängerin einige Zeit ihm Heim leben – die Schuld dafür gibt sie ihrer Mutter: "Als sie aus Brasilien nach Deutschland gekommen ist, hatte sie eine wirklich sehr schwer Zeit. Sie kam mit dem Klima, mit den Menschen und der Mentalität nicht klar und hat sehr viel Alkohol getrunken. Das wurde mir und meinem Papa zum Verhängnis." Auch dass sie überhaupt ins Heim kam, sei ihrer Mutter geschuldet, die nach gewaltsamen Verhalten von Gabbys Vater angezeigt wurde.
Gabby erinnert sich in dem Interview: "Sie hat meinen Papa mit großen spitzen Edelsteinen und sogar mit Messern beworfen – vor meinen Augen. Die Messer sind sogar in meiner Kinderzimmertür stecken geblieben." Den Vorwurf ihrer Mutter, der Vater habe die Familie misshandelt, weist Gabby vehement von sich: "Er würde niemals die Hand gegen mich erheben." Überhaupt sei ihr Vater ihre engste Bezugsperson: "Mein Papa ist mein Schatz!"
Zu ihrer Mutter habe sie hingegen nur selten Kontakt: "Ich helfe ihr hin und wieder mit Geld aus", sagt Gabby. Die vielen Anschuldigungen haben sie tief getroffen. Besonders, dass ihre Mutter der Ansicht ist, die Tochter der Sängerin sei bei ihren Pflegeeltern besser aufgehoben. "Das verletzt mich sehr. Ich habe Kontakt zu meiner Tochter und arbeite daran, dass sie eines Tages wieder zu mir kommt", erklärt Gabby, die mit 15 Jahren Mutter wurde. Und sie fügt hinzu: "Ich arbeite mir die ganze Zeit wirklich den Ar*** ab."
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