Startschuss für die künstliche Befruchtung

FitnessOskar und seine Mandy überwältigt: „In 24 Tagen können wir erfahren, ob wir schwanger sind“

Mandy Brobeck (alias Healthy_Mandy) und Oskar Ogorkiewicz (alias FitnessOskar) blicken positiv in die Zukunft.
Mandy Brobeck (alias Healthy_Mandy) und Oskar Ogorkiewicz (alias FitnessOskar) blicken positiv in die Zukunft. © Instagram/ healthy_mandy

Mandy Brobeck und Oskar Ogorkiewicz halten an ihrem Traum von einer kleinen Familie weiter fest. Die YouTuber, die im Netz unter den Namen Healthy_Mandy und FitnessOskar bekannt sind, haben vor einigen Wochen eine Kinderwunschklinik in Istanbul aufgesucht – und in nicht einmal einem Monat könnte die Influencerin vielleicht sogar schon schwanger sein!

Healthy_Mandy und FitnessOskar fiebern dem großen Tag entgegen

In einem YouTube-Video lassen Mandy und Oskar ihren Gefühlen freien Lauf. „Ich gehe auf die Toilette und meine Periode kam“, jubelt die Social-Media-Bekanntheit freudig drauf los. Was für viele Frauen monatlich der absolute Horror ist, bedeutet für Mandy allerdings nur eins: Erleichterung! Denn das ist der offizielle Startschuss für die künstliche Befruchtung! „Ich habe mal ausgerechnet… In 24 Tagen könnten wir schon erfahren, ob wir schwanger sind“, hält sie überwältigt fest.

Anschließend geht es für Mandy zur Frauenärztin, wo noch einmal geschaut wird, ob auch alles gut ist: „Es sieht sehr gut aus. Meine Follikel haben sich sehr gut aufgebaut. Sie meinte, die Eierstöcke arbeiten. Ich habe einen Eisprung gehabt und das ist super.“ Doch ein bisschen muss sich das Paar noch gedulden, denn es steht noch ein weiterer Kontrolltermin an, bevor es wirklich in die Türkei gehen kann. „Aber wir gucken schon nach Flügen“, geben sich die zwei hoffnungsvoll.

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Zwischen Hoffen und Bangen

Schon die vergangenen Wochen mussten Oskar und Mandy Hoffen und Bangen. Die beiden haben sich für eine Kinderwunsch-Behandlung in der Türkei entschieden, weil die Gefahr zu groß ist, dass ihr zweites Baby ebenfalls wie ihr verstorbener Sohn Rio am IPEX-Syndrom erkrankt. Der Kleine starb im Dezember mit gerade einmal vier Monaten an den Folgen der seltenen Autoimmunerkrankung. Aus diesem Grund mussten die Embryos erst untersucht werden, bevor sie Mandy eingesetzt werden können. Tatsächlich war am Ende von 24 Embryos nur eins gesund. „Dieses eine Baby hat uns Rio geschickt“, sind sich seine Eltern sicher. (dga)

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