Fans von Prince sind sauer: Seine Exfrau verrät intime Details

Es geht um Drogen und den Tod seines Sohnes
Die Fans von Prince sind sauer. Seine Ex veröffentlicht in wenigen Tagen ein Buch, mit dessen Inhalt der Sänger angeblich nie einverstanden gewesen wäre.
Schwer zu glauben, aber am 21. April 2017 ist es tatsächlich ein ganzes Jahr her, dass Musik-Ikone Prince gestorben ist. Gerade ist der Sänger auf dem aktuellen Cover des 'People' Magazins zu sehen. Zusammen mit seiner Exfrau Mayte Garcia. Die hat nämlich ein Buch über ihre „Lovestory“ mit Prince geschrieben, das in wenigen Tagen hier in den Staaten veröffentlicht wird. Es ist ein Buch, das schon jetzt bei vielen Fans für Missmut sorgt.
Wenn ein Prominenter stirbt und wenige Wochen oder Monate danach bekannt gegeben wird, dass ein Freund/Verwandter/Ex-Lover ein Buch über diese Person veröffentlicht, dann hat das ja meistens von vornherein einen üblen Beigeschmack. Die Annahme, dass da jemand versucht, mit dem Tod dieses Menschen noch schnell ein paar Dollar zu machen, liegt nun mal nahe. Doch genau wie alle anderen „Tell All“-Autoren vor ihr, weist auch Mayte Garcia diesen Vorwurf ganz weit von sich. Mayte, die mit Prince von 1996 bis 2000 verheiratet war, sagt, ihr ginge es nicht um das Geld, sondern einzig darum, ihre Liebesgeschichte mit Prince mit der Welt und seinen Fans zu teilen. Einziges Problem: die Fans sagen: „Wollen wir alles gar nicht wissen!“
Schließlich gehörte Prince bis zu seinem Tod zu den privatesten Stars der Welt. Während andere Promis twittern, posten und snapchatten, zog Prince sich als Mensch stets zurück und präsentierte nie sich, sondern stets nur seine Arbeit im Scheinwerferlicht. Selbst seine Beerdigung war eine private und klein gehaltene Angelegenheit. Viele Fans sind sich deshalb sicher, dass der Sänger außer sich wäre, wenn er wüsste, dass seine Exfrau so viele intime Details zu Papier gebracht hat. Und wie erste Auszüge auf dem 'People'-Magazin zeigen, ist in Garcias Buch „The Most Beautiful: My Life with Prince“ kein Thema tabu.
Amiir wurde nur sechs Tage alt
So schreibt sie zum Beispiel über den Tod des gemeinsamen Sohnes Amiir, der nur sechs Tage alt wurde. Mayte erklärt, dass der Junge an der seltenen Erbkrankheit Pfeiffer-Syndrom Typ II litt. Und Garcia schreibt, dass es schon während ihrer Schwangerschaft diverse Warnsignale gab, dass Prince aber keinesfalls wollte, dass sie sich weiterführenden Untersuchungen unterzog. Den Ausdruck auf dem Gesicht des Sängers, als er seinen Sohn dann das erste Mal sah, beschreibt sie als "blanken Horror".
Garcia spricht auch das Thema Drogen an. So sagt sie, dass sie zwar nie dabei war, wenn Prince Drogen konsumierte, dass es aber des Öfteren zu „beunruhigenden Vorfällen“ kam. Der Sänger musste laut Garcia nur wenige Wochen nach ihrer Hochzeit bewusstlos zum Magen auspumpen ins Krankenhaus gebracht werden. Damals erklärte er den Vorfall damit, dass er Wein und Kopfschmerztabletten konsumiert habe.
Welche Details Mayte Garcia aus ihrer Zeit mit Prince noch auf 304 Seiten zu Papier gebracht hat, erfahren die Fans in wenigen Tagen. Das heißt, wenn sie denn zugreifen. Doch wie es aussieht, werden wohl viele von ihnen von der „shocking new memoir“, wie es auf dem 'People'-Cover heißt, die Finger lassen.