Drei Tage nach ihrem Tod wurde Amy Winehouse am Dienstag (26. Juli) im engsten Familien- und Freundeskreis beigesetzt. Die Trauerfeier fand auf einem jüdischen Friedhof im Norden von London statt.

Amys Vater Mitch erzählte laut 'DailyMail' Geschichten aus der Kindheit seiner Tochter und beendete seine Ansprache ganz bewegend mit den Worten: "Gute Nacht, mein Engel, schlafe fest."

Am Ende der Zeremonie wurde dem Bericht zufolge Amys Lieblingslied 'So far Away' von der amerikanischen Sängerin Carole King gespielt.

Unter den Trauernden waren einige Prominente aus dem Musikgeschäft. Kelly Osbourne, die Amy nach ihrem Tod per 'Twitter' als ihre beste Freundin bezeichnete, nahm an der Zeremonie teil. Die tiefe Trauer ist der Tochter von Ozzy Osbourne anzusehen.

Auch Mark Ronson war Teil der Trauergesellschaft. Er produzierte Amys Erfolgsalbum 'Back to Black' mit und erwies ihr nun die letzte Ehre.

Besonders ergriffen und mitgenommen wirkte Amys Bruder Alex Winehouse bei der Zeremonie.

Nach der Trauerfeier wurde Amys Körper ins 'Golders Green'- Krematorium überführt, wo die Soulsängerin nach Informationen der britischen 'Sun' eingeäschert wurde. Nach den Gesetzen des jüdischen Glaubens, dem die Sängerin angehört, muss ein Verstorbener so schnell wie möglich beigesetzt werden. Gerüchten zufolge soll Amys Asche mit der ihrer geliebten Großmutter Cynthia vermischt werden, die 2006 an Lungenkrebs verstarb.

Am Krematorium traf Amys Mutter Janis als eine der ersten ein. Sie hatte den tragischen Tod ihrer Tochter schon lange befürchtet.

Ebenso fand sich Amys letzter Partner Reg Traviss nach der Trauerfeier im Krematorium ein. Er sagte der 'Sun' nach dem Tod, dass er mit dem Tod der Sängerin seine "Liebe verloren" habe.

Nur wenige Fans fanden sich vor dem Friedhof ein. Die Familie hatte um Privatsphäre für die Beisetzung gebeten.