ESC 2013: Cascada-Sängerin Natalie Horler total nervös

'Cascada'-Frontfrau Natalie Horler
'Cascada'-Frontfrau Natalie Horler ist total nervös vor ihrem Auftritt © dpa, Jörg Carstensen

"Es gibt nichts anderes in meinem Kopf"

Wie groß ist die Angst von Cascada vor ihrem großen Auftritt beim Eurovision Song Contest? Auf keiner Bühne der Welt erreicht eine Sängerin in ihrem Leben so viele Zuschauer wie hier. Bis zu 120 Millionen Menschen werden zuschauen, wenn Natalie Horler ihren Song 'Glorious' performt. Und die 31-Jährige hat ihren eigenen Weg im Kampf gegen die Nervosität gefunden: Sie lacht.

"Entspannen tu' ich mich jetzt gar nicht mehr! Es gibt nichts anderes in meinem Kopf, außer diesem Auftritt. Nervosität kann man nicht kontrollieren, es gibt da einfach nichts wegzuschalten. Es gibt kein Zurück mehr", erzählt sie im RTL-Interview.

Auf der Eurovision-Bühne sind Fehler unverzeihlich. Alles ist live und unzensiert, hinzu kommt der Druck Deutschland gut zu vertreten. "Ich hoffe einfach, dass ich gut singe und nicht die Treppe runterfalle und dass alles irgendwie fluppt", lacht die Bonnerin.

Mit Startnummer elf geht Natalie ins Rennen. Die letzten Stunden vor dem Auftritt verbringt Natalie mit ihrer Familie: "Meine Mama und meine Schwester kommen. Beim Auftritt werden sie irgendwo in der Arena sein, ich weiß noch nicht wo, ich werde sie auch nicht sehen können." Nur Vater Dave kann leider nicht dabei sein, er ist auch Musiker und hat als Posaunist selbst einen Auftritt.

Natalies eigenes Ziel sind die Top 10. "Mein Traum wäre es einfach nicht zu weit in den unteren Rängen zu landen", so die Sängerin. "Ich möchte zurück nach Deutschland kommen und sagen: 'Hey, ich habe mein Bestes gegeben und es ist gut gegangen.' Ich möchte, dass sich alle mit mir freuen können." Na, das sollte doch zu schaffen sein.

Bildquelle: dpa

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