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"Hab nicht einmal Schuhe, die richtig passen" Epsteins Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell jammert über Knastaufenthalt

Ghislaine Maxwell jammert über Knastaufenthalt
Ghislaine Maxwell sitzt seit 16 Monaten in einem New Yorker Gefängnis in Untersuchungshaft. Die Ex-Partnerin von Jeffrey Epstein ist wegen Verschwörung zum Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung und Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung Minderjähriger angeklagt. Der Prozess soll am 29. November mit den Auftaktplädoyers starten. In einem Interview mit „Daily Mail“ hat sich Maxwell, die bereits auf nicht schuldig plädiert hat, nun bitterlich über das Leben hinter Gittern beklagt. Sie habe nicht einmal passende Schuhe! Kann die 59-Jährige selbst noch einordnen, was sie da von sich gibt? Maxwells Aussagen schauen wir uns im Video genauer an.

Jammertiraden für Opfer der blanke Hohn?

Schmaler Grat zwischen Genugtuung und Gerechtigkeit

Ghislaine hat bereits mehrere Versuche unternommen, um das Gefängnis zu verlassen. Ihr Ehemann bot zuletzt eine Kaution in Höhe von 30 Millionen US-Dollar an, doch ein Gericht entschied, dass die Fluchtgefahr zu hoch sei. Auch Ghislaines Bruder Ian schaltete sich schon ein. Er behauptet, dass Ghislaine im Gefängnis um ihr Leben kämpfen würde. Auch sie erklärte nun im „Daily Mail“-Interview: "Ich werde seit fast anderthalb Jahren angegriffen und missbraucht."

Genugtuung für die möglichen Opfer? An der Seite des inzwischen gestorbenen Multi-Millionärs Epstein soll Maxwell Minderjährige missbraucht und zur Prostitution gezwungen haben. Wenn es zu einer Verurteilung käme, stünden Ghislaine noch viele Jahre im Knast bevor. Es droht eine Haftstrafe von bis zu 80 Jahren. (abl/dpa)

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