Jeden Tag rief Eichinger seine Mutter in Rennertshofen bei Neuburg an. Auch einen Tag vor seinem tragischen Tod, wie die 'Bild am Sonntag' berichtet. "Das letzte Gespräch, das ist das, was ich jetzt immer in mir trage", sagt sie im Interview mit dem Blatt.
Anzeichen dafür, dass ihr Sohn am nächsten Abend mit nur 61 Jahren an einem Herzinfarkt sterben könnte, gab es nicht. "Quietschlebendig ist er gewesen", beteuert Ingeborg Eichinger.
Nach der tragischen Nachricht, sei sie nicht fähig gewesen, einen klaren Gedanken zu fassen. "Jeder kann sich denken, was ich durchstehen muss", sagt sie dem Blatt. "Aber es sind Dinge, die man alleine durchstehen muss."
Abschied nehmen kann die trauernde Mutter voraussichtlich bei einer öffentlichen Gedenkfeier in München. "Es wird eine große Trauerfeier in München geben, die wir zusammen mit der Familie organisieren", sagte Eichingers langjähriger Freund, der Vorstand der Filmfirma Constantin, Martin Moszkowicz (52), der ‚tz’.
(Fotos: dpa)