Dschungelcamp 2016 - Tag 14: Jürgen Milski muss gehen, Helena Fürst und Sophia Wollersheim streiten

Gut möglich, dass Helena Fürst in den letzten Dschungelcamp-Tagen noch mehr als ohnehin schon Dreh- und Angelpunkt der Geschehnisse sein wird. Denn aus der stetigen Frontenbildung im Camp ist der letzte neutrale Teilnehmer verschwunden, der nicht Menderes heißt: Die Zuschauer haben am Donnerstag Jürgen Milski nach Hause geschickt. Übrig bleibt neben Fürsts Intimfeind Thorsten Legat noch Sophia Wollersheim, die die Ex-RTL-TV-Anwältin mittlerweile auch gehörig satt hat. Und eben Menderes, der bekanntermaßen nicht mal ein böses Wort denken kann.
Keine Sterne beim Autofahren
Das Camp verlassen zu können, mag dabei für Milski aber auch eine kleine Erleichterung gewesen sein. Weniger der kargen Mahlzeiten und der Ekelprüfungen wegen - sondern weil fast das ganze restliche Urwald-Leben mittlerweile ausgerechnet nach der Maxime Helena Fürsts zu laufen scheint: "Ellbogen raus." Bis auf Menderes hatte am Donnerstag kein Bewohner seine Nerven noch durchgängig im Griff.
Thorsten Legat weint innerlich
Jürgen Milski stritt mit Sophia Wollersheim über das Herdfeuer - und konstatierte, die vollbusige Köchin müsse wohl "ihre Tage haben". Wollersheim wiederum wunderte sich über Helena Fürst, die wegen auf dem Flug gen Australien verlorengegangener Klamotten im Wert von 1.500 Euro keinen "Papierkram" anfassen wollte. "Faul" sei das, meinte sie - und fand sich prompt im Zickenkrieg mit Fürst wieder. "Unverschämtheit!", tobte die Dschungel-Zicke. "Die Helena ist total verstrahlt. Die hat einen Höhenflug, oder so", wunderte sich Wollersheim.
Das Ergebnis der Zickereien waren entnervte Bewohner und verletzte Gefühle allenthalben. "Ich hab gestern innerlich so geweint", klagte Legat über seinen jüngsten Streit mit Fürst. "Ich könnte mich mit dem Holz hier unterhalten und das Holz würde mich besser verstehen als die alle", lamentierte Fürst. Wollersheim seufzte "ja, jetzt wird es ernst". Nur Menderes tat, was Menderes eben tut: Nett sein. Oder schweigen.
"Du weißt, dass mein Rechts dein Links ist?!"
Zur Musterlektion in Sachen zwischenmenschliche Kommunikation geriet dann auch die Dschungelprüfung: Milski sollte mit den Beifahrern Menderes und Legat ein Vehikel durch einen ungezieferverseuchten Parcours bewegen. Der Clou: Milski konnte dank blickdichter Brille nichts sehen - und Legat musste entgegen der Fahrtrichtung sitzend auf Menderes Handzeichen hin die Richtungskommandos geben. Es entsponnen sich Dialoge, wie sie so einige Zuschauer aus dem eigenen Wagen kennen dürften. Denn schon nach wenigen Metern steckte das Gefährt fest.
"Fahr!", ruft der schnell entnervte Legat, "wohin?!" brüllt Milski. "Rechts einschlagen. Andere Seite!", kommandiert Legat - "Die andere Seite ist links", beschwert sich Milski. Menderes wedelt. "Der Menderes geht mir auf den Sack", nölt Legat. Wenigstens erübrigten sich angesichts des reinen Männerteams Witze über Rechts-Links- und Einpark-Schwächen weiblicher Autofahrer. Auch ein "Kakerlaken-Shake" den Legat und Menderes tranken, war für die Katz: Milski weigerte sich das Gesöff hinabzuwürgen. Am Ende war die Zeit ohnehin vor der Ziellinie abgelaufen. Keine Sterne. Aber die Herren nahmen es entgegen der allgemeinen Camp-Stimmung locker: "Ist überhaupt kein Problem", tröstete Milski. Und Menderes sagte artig "danke", obwohl die Moderatoren ihm eine Spritztour im Dschungelauto verwehrten.
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