Dieter Thomas Heck wollte seine Frau erwürgen

Mordgedanken und fiese Lästereien
Was ist nur mit Dieter Thomas Heck los? Das fragen sich zurzeit nicht nur seine größtenteils verrenteten Show-Kollegen. Denn in seiner neusten Biografie, die er am Wochenende auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt hat, teilt der Ex-Hitparadenmoderator kräftig aus und offenbart sogar schockierende Mordgedanken.
Mit dieser Biografie wird sich Dieter Thomas Heck wohl so leicht keine Freunde machen. Unter dem Titel ’Meine Lebensbeichte’ nimmt der 73-kein Blatt vor den Mund und zieht ganz öffentlich über einige seiner Kollegen her:
„Der Tommi kann nicht alt werden, wenn ich so manche Anzüge von ihm sehe, habe ich immer das Gefühl, das gefällt seiner Frau gut! Ob es ihm gefällt weiß ich immer nicht. Der schwarze Bart und das blonde Haar, das kann nicht zusammen passen,“ so Dieter Thomas Heck über seinen Kollegen Thomas Gottschalk. Und auch Heino bleibt nicht verschont: „Das netteste an Heino ist seine Frau!“ Doch mit welchem Recht teilt Heck in seiner neuen Biografie plötzlich so aus? „So viele Abrechnungen sind da ja gar nicht drin. Es ist das eine oder andere Mal angeklungen, aber das ist ja nicht bösartig, was da drin ist“, so versucht sich der TV-Dino zu erklären.
Heck scheint das alles nicht so eng zu sehen

Allerdings macht Dieter Thomas Heck in seinem Werk auch vor sich selbst nicht Halt. So gibt es eine Passage in der er beschreibt wie er bei einem Streit fast zum Mörder seiner vor elf Jahren verstorbenen Exfrau Edda wurde. Darauf angesprochen kommt bei Heck sofort wieder der alte Showfuchs durch: „Die Leute müssen ja auch was zu lesen haben, wenn wir das ganze Buch jetzt abarbeiten, dann hat ja keiner mehr was zu lesen!“
Ein bisschen Kollegenschelte zu Werbezwecken findet der 73-Jährige scheinbar vollkommen in Ordnung. Nach der Buchwerbetour wird er also wohl ohne Gewissenbisse in seine neue Wahlheimat Spanien zurückkehren.
Bildquelle: dpa