Die Scorpions spielen erstes Großkonzert seit den Terrorattacken in Paris

Die Scorpions spielen das erste Großkonzert seit de den Terrorattacken in Paris
Klaus Meine verspricht ein "ein Fest des Lebens" in Paris. © Getty Images, Dominik Bindl

Scorpions: "Heute geht es darum die Leute zu unterhalten."

Seit den Anschlägen am 13. November herrscht in Paris große Angst vor weiteren Attentaten. Doch für die Scorpions aus Hannover ist ein Konzert in Paris schon immer etwas Besonderes. Hier haben sie 1984 die Riesenhalle Bercy eingeweiht. Mit Blick auf die Pariser Terrorattacken soll das aktuelle Konzert für Sänger Klaus Meine vor allem eines zeigen: Solidarität mit den französischen Fans.

Mit dem Konzert in Paris, elf Tage nach den Attentaten, sind die Scorpions eine der ersten internationalen Bands, die wieder ein Großkonzert in der französischen Hauptstadt geben. Es ist nicht ganz so einfach nach dieser schrecklichen Tragödie zur Normalität zurückzufinden", gab Gitarrist Matthias Jabs kurz vor dem Konzert im Interview mit RTL zu. "Trotzdem bemühen wir uns das so weit es geht auszublenden, denn heute geht es darum die Leute zu unterhalten."

Die Scorpions versprechen "Ein Fest des Lebens" in Paris

Klaus Meine versprach, dass es "ein Fest des Lebens" werde. Für die Band fühle sich die Stadt dennoch sehr bedrückend an. Zudem sei die Frankreichtour überschattet mit traurigen und schrecklichen Ereignissen.

Doch nichtsdestotrotz beschloss die Band in Bercy aufzutreten: "Wir kommen, wir spielen.", so Meine. Mit ihren Songs wollen sie ihre Fans begeistern, berühren und ihnen vor allem Hoffnung geben. "Das Wichtigste ist, dass wir mit unserem Leben weitermachen. Wir können uns nicht ängstlich in die Ecke zurückziehen."

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