'Die Alkoholbeichte! Jenny Elvers – die ungeschminkte Wahrheit' "Ich gab ein jämmerliches Bild ab"

Jenny Elvers: Sie füllte Wasser und Tee in die leeren Flaschen
Jenny Elvers füllte Wasser und Tee in die ausgetrunkenen Flaschen © RTL / Guido Engels

"Ich füllte leere Flaschen mit Tee und Wasser auf"

Wie bei den meisten Patienten, war auch bei Jenny Elvers-Elbertzhagen der Weg von der Gelegenheitstrinkerin bis hin zur Alkoholikerin ein schleichender Prozess.

Als sie selber merkte, dass etwas nicht stimmt, war es schon zu spät. „Wenn man anfängt heimlich zu trinken, dann hat man ein Problem“, erzählt Jenny im exklusiven Interview mit RTL-Moderatorin Frauke Ludowig.

Für eine Prominente ist das Beschaffen von Alkohol nochmal schwerer als für Nicht-Prominente, denn schließlich steht die Schauspielerin immer unter Beobachtung: „Ich bin zu verschiedenen Tankstellen und Supermärkten gefahren. Im Hotel habe ich Frühstück für zwei bestellt - quasi ein romantisches Champagnerfrühstück.“ Und das, obwohl sie alleine war. „Das Frühstück an sich war gar nicht wichtig, sondern die Flasche Sekt.“

Die Minibar trank Jenny regelmäßig leer. „An der Rezeption muss man beim Zahlen dann ganz selbstbewusst stehen und sagen was man alles getrunken hat. Also alles.“

Damit Ehemann Goetz zu Hause nichts merkte, füllte Jenny die leeren Whiskey- und Wodkaflaschen mit Tee und Wasser auf. Ein typisches Verhalten für Alkoholiker, wusste auch Goetz: „Vor dem Moment hatte ich wahnsinnig viel Angst, denn da weißt du, dass es ein Problem gibt. Schock. Horror. Fürchterlich. Da bekomme ich jetzt noch eine Gänsehaut.“

Heute lässt Jenny die Minibar ausräumen, bevor sie ein Hotelzimmer bezieht. „In Gesellschaft ist das kein Problem, wenn ich Alkohol um mich herum habe. Aber wenn ich alleine bin, nicht schlafen kann und Alkohol in meiner Nähe habe, das ist eine Situation, der möchte ich mich nicht stellen.

Bildquelle: RTL

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