Deutscher Fernsehpreis 2013: Style-Check von Guido Maria Kretschmer
Star-Designer Guido Maria Kretschmer hat für uns auf dem Fernsehpreis sein fachmännisches Auge schweifen lassen: Welches Kleid war das schönste des Abends? Und welches Outfit war voll daneben?
Dieses Kleid gehört zu den schönsten des Fernsehpreises 2013. Guido Maria Kretschmer: "Eva Habermann fand ich ganz toll! In ihrem Pailettenkleid versprühte sie einen Hauch von Hollywood!" Dieser Hauch betörte auch Evas Freund Ingo Wohlfeil.
Auch der Look von Moderatorin Birgit Schrowange (rechts, mit Freundin Isabel Varell) gefiel Guido Maria Kretschmer sehr gut: "Birgit Schrowange sieht wunderschön aus in ihrem kurzen Kleid. Richtig toll, ganz erwachsen, mit einem Kleid, das einfach mal perfekt ausgefüllt ist, mit hoher Taille. Sie hat mir wirklich sehr gut gefallen!"
Auch der Indien-Look von Collien Ulmen-Fernandes (in Basler) fand Gnade vor des Meisters Augen: "Als ich sie gerade gesehen habe, habe ich ihr sofort gesagt: 'Du hast das schönste Kleid heute Abend'."
Letztlich gefallen Guido Maria Kretschmer die eigenen Roben aber immer noch am besten: "Ruth Moschner hat einen Wahnsinns-Rückenausschnitt, wunderschön. Aber erst hinterher habe ich bemerkt, das sie ein Kleid aus meiner eigenen Kollektion trägt", schmunzelt Guido.
Wer waren aber die modischen Verlierer des Abends? Guido Maria Kretschmer verrät nur soviel: "Ein Mädchen habe ich gesehen, da habe ich gedacht, das hätte ich lieber gelassen. Das Kleid war nicht für sie gemacht! Sie war einfach zu klein und zu dick dafür. Und die Farbe hat nicht gepasst, muss man ja leider sagen. Aber sie ist heute auch auf der Bühne - aber Namen verrate ich nicht!"
Meinte Guido vielleicht Palina Rojinski, die in einem hochgeschlossenen Folklore-Kleid mit Sofakissen-Musterung zur Verleihung kam? So ein schönes Mädchen in so einem hässlichen Kleid...
Oder meinte Guido vielleicht Laudatorin Muriel Baumeister? Die Schauspielerin mit dem wunderschönen Gesicht versteckte sich in einem grauen Seidensack: Die Frage ist nur, warum?