Deutscher Fernsehpreis 2013: So strahlen nur Gewinner

10. Oktober 2013 um 12:56 Uhr

Deutscher Fernsehpreis 2013 - Die Gewinner

Bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises 2013 in Köln gab es viele strahlende Gewinner - so wie Nadja Uhl. Die Schauspielerin durfte sich mit ihren Kollegen über eine Auszeichnung in der Kategorie 'Bester Fernsehfilm' für das Drama 'Operation Zucker' von Regisseur Rainer Kaufmann freuen.

Sie ist die beste deutsche Schauspielerin 2013 und war sichtlich gerührt: Susanne Wolff erhielt den Deutschen Fernsehpreis für ihre Leistung im ARD-Film 'Mobbing'.

Scheint, als könnte er es kaum fassen: Matthias Brand ist der Beste deutsche Schauspieler 2013. Mit seiner Darbietung des Kommissars Hanns von Meuffels in 'Polizeiruf 110: Der Tod macht Engel aus uns allen' und 'Polizeiruf 110: Fieber' (beide ARD) konnte er die Jury von sich überzeugen.

Schauspieler Oliver Stokowski nahm den Preis für die beste Serie stellvertretend für seine Kollegen in Empfang. 'Zeit der Helden', das Echtzeitexperiment des ZDF, verwies die Konkurrenz auf die Plätze.

Gegen eine besonders starke Konkurrenz setzte sich der ZDF-Mehrteiler 'Unsere Mütter, unsere Väter' beim Deutschen Fernsehpreis durch. Produzent Nico Hofmann freute sich genauso wie der Rest der Crew.

"Den geb ich nicht mehr her", scheint Mirja DuMont sagen zu wollen. Als Teilnehmerin des ZDF-Dokuformats 'Auf der Flucht - Das Experiment' (ZDFneo) konnte sich sich gemeinsam mit ihren Kollegen über den Preis als bestes Dokutainment freuen.

Auch die Jugend wird beim Deutschen Fernsehpreis unterstützt: Leonard Carow überzeugte die Jury gleich doppelt mit seinen Rollen im 'Tatort: Dinge, die noch zu tun sind' (ARD/RBB) und im ZDF-Missbrauchsdrama 'Und alle haben geschwiegen'.

Die beste Comedy aus Deutschland lieferte im vergangenen Fernsehjahr die ZDF-Produktion 'Götter wie wir'. Bei der Preisübergabe hatten auch die Drehbuchautoren Rainer Ewerrien und Carsten Strauch sichtlich Spaß - und vielleicht schon neue Lacher im Kopf?

Dieser Mann informierte Deutschland 2013 nach Ansicht der Jury am besten: Theo Koll setzte sich mit seinem 'auslandsjournal XXL: Brasilien' (ZDF) gegen die Konkurrenz durch. In der Sendung nahm er die Lage des südamerikanischen Landes anlässlich der Fußballweltmeisterschaft 2014 unter die Lupe.

So fröhlich können Dokumentationen sein: Pia Lenz stemmt den Deutschen Fernsehpreis für die Beste Dokumentation in die Höhe. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Christian von Brockhausen führte sie bei 'Hudekamp - Ein Heimatfilm' (NDR) nicht nur Regie, sondern war auch als Autorin an Bord.

Schauspieler und Kabarettist Ottfried Fischer wurde der Ehrenpreis der Stifter verliehen. Damit wurde das Lebenswerk des 59-Jährigen gewürdigt, der an Parkinson erkrankt ist.

Heulanfall bei Palina Rojinski: Nachdem sie sich mit ihren Kollegen schon über die Auszeichnung der besten Serie ('Zeit der Helden', ZDF) freuen durfte, kam auch noch ein Preis für 'Got to Dance' dazu. Die Tanz-Show von ProSieben sicherte sich die Kategorie 'Beste Unterhaltung / Show'.

Das 'heute journal' hatte beim Publikumspreis für die beste Nachrichtensendung die Nase vorn - sehr zur Freude von Nachrichtensprecher Christian Sievers.

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