Anzeige
Anzeige

Spontane Hilfsaktion Ukraine-Krieg: David Friedrich und Gustav Schäfer helfen vor Ort

David Friedrich und Gustav Schäfer sammeln Spenden
Die schrecklichen Nachrichten aus der Ukraine reißen einfach nicht ab. Etliche Stars und Prominente haben sich bereits zum Krieg geäußert und sich schockiert gezeigt. Ex-Bachelorette-Kandidat David Friedrich (32) und „Tokio Hotel“-Schlagzeuger Gustav Schäfer (33) wollen aber noch mehr tun und sammeln Spenden, die sie nun nach Polen bringen, um den Flüchtenden direkt vor Ort zu helfen. Im Video sehen Sie, wie die beiden die spontane Hilfsaktion auf die Beine gestellt haben.

Auf Instagram um Spenden gebeten

Es ist ein Gefühl der Ohnmacht, das man verspürt, wenn man die furchtbaren Bilder aus der Ukraine sieht. Tausende Menschen sind auf der Flucht vor dem Krieg und versuchen über die Grenzen in eines der Nachbarländer zu gelangen. Dass sich solche Szenen jetzt so nah, quasi vor unser aller Haustür abspielen, war auch für die beiden Promi-Freunde zu viel. Für David Friedrich war daher schnell eines klar: „Ich konnte nicht mehr mit der Tüte Chips auf der Couch sitzen und mir das Anschauen. Ich fahr da jetzt rüber.“

Rüber nach Polen. Dort befindet sich das Elternhaus seiner Eltern. Gemeinsam mit seinem Kumpel Gustav möchte er das Haus in Stand setzen, sodass zehn Personen dort unterkommen können. Zusammen verfolgen sie die gleiche Mission: Menschen zu helfen! „Wir werden auch hin und her fahren, an den Grenzposten und die Leute versorgen“, so David weiter.

Kleidung, Hygieneartikel und Lebensmittel werden verladen

Via Instagram haben David und Gustav ihre Follower um Sachspenden gebeten. Schon kurz darauf zeigten sie sich überwältigt und dankbar und posteten Updates aus einer Lagerhalle in Magdeburg, wo alle Spenden zusammen liefen. „Tausend Dank für eure unendliche Unterstützung. Das ist der absolute Wahnsinn! hier kommt immer mehr an...“, wendet sich Gustav kurz vor der Abfahrt an seine Follower auf Instagram. Etliche Kartons und Tüten mit Kinder-, Frauen- und Herrenklamotten sind eingetroffen. An Kleidung mangelt es den beiden freiwilligen Helfern nicht mehr. Aus erster Hand hätten sie allerdings erfahren, dass auch ein großer Bedarf an Lebensmitteln, Babynahrung und medizinischen Produkten bestünde. Gespendet werden könnte weiterhin.

David und Gustav sind mittlerweile auf dem Weg nach Polen. Im Gepäck haben sie die ersten Fuhren Sachspenden dabei. Gustav erklärt uns kurz vor der Abfahrt: „Da gibt’s einen großen Sammelstützpunkt, wo wir versuchen, die Sachen sortiert abzuladen und dann geht es wieder zurück und dann von vorne los.“ Die Not ist groß – so groß, dass David und Gustav selbst tätig werden wollen, um zu helfen – und um damit den Kriegsflüchtlingen ein klein wenig Trost zu spenden. (vne)

Mehr zum Thema