Das waren die schrägsten Dschungelcamp-Kandidaten

Das waren die schrägsten Dschungelcamp-Kandidaten
Larissa Marolt, Walter Freiwald und Daniel Küblböck (v.l.) haben im Dschungelcamp bleibenden Eindruck hinterlassen © [M] ddp images

Schräge Auftritte und eine Prise Krawall sorgen oft für den nachhaltigsten Dschungel-Ruhm. Die denkwürdigsten Teilnehmer der letzten Staffeln haben wir für Sie zusammengefasst.

Von Küblböck bis Freiwald

Daniel Küblböck

Dschungelkönig der ersten Staffel wurde zwar Costa Cordalis (72), doch bis heute erinnern sich die Zuschauer viel lieber an die glockenhellen Schreie von "DSDS"-Retortenkind Daniel Küblböck (31). Das Publikum hatte offenbar Spaß daran, den weinerlichen Küblböck leiden zu sehen und wählte ihn mit Vorliebe für die Ekelprüfungen aus und ging dabei sogar Dr. Bob (66) tierisch auf die Nerven. Der bezeichnete den Sänger in der "Gala" als stressigsten Kandidaten des deutschen Dschungelcamps. Höhepunkt: sein Bad in 30.000 Kakerlaken.


Larissa Marolt

Nervtötend, tollpatschig und überdreht: So erlebte man die Topmodel-Kandidatin Larissa Marolt (24) in der vorletzten Staffel des Dschungelcamps. Doch während das Publikum seine helle Freude an den Meckereien der Österreicherin hatte, kamen Marolts Marotten bei ihren Camp-Mitbewohnern weniger gut an. Es dauerte nur wenige Stunden, bis sie ihr Image als nervige Camp-Zicke weghatte - und das blieb ihr bis zum Finale, denn Larissa schaffte es hinter Melanie Müller (28) auf Platz zwei.

Sarah Knappik

Zickereien beherrschte auch Larissas Topmodel-Kollegin Sarah Knappik (30) und inspirierte ihre Mitcamper damit sogar zu einer Protestbewegung. Nachdem die Blondine in Staffel fünf fast das ganze Camp gegen sich aufgebracht hatte, drohten ihre Mitstreiter mit einer Boykottierung der Sendung, wenn Knappik nicht umgehend das Camp verlasse. Mathieu Carrière (66) ging gar vor ihr auf die Knie und flehte sie an, zu gehen. Das Model lenkte ein und verließ schließlich nach zehn Tagen den Dschungel.


Helmut Berger

Schauspieler Helmut Berger (72) brachte es nur auf zwei Tage im Dschungel, bevor er aus gesundheitlichen Gründen abbrechen musste. Doch der kurze Aufenthalt war dank einer Mischung aus Star-Allüren und Peinlichkeiten dafür umso denkwürdiger. Noch vor der Abreise nach Australien machte Berger von sich reden, als er sich angetrunken über den Frankfurter Flughafen pöbelte.


Walter Freiwald

Was in Staffel neun von "IBES" so passiert ist, werden die meisten Zuschauer schon vergessen haben - zu langweilig war der Camp-Alltag über weite Strecken. Mit einer Ausnahme natürlich: Moderator Walter Freiwald (62) mischte den Busch auf wie kaum ein Kandidat vor ihm. Selbstgespräche am Lagerfeuer, Zoff mit Mitbewohnern - ob wir es nun mit clever inszeniertem Entertainment oder einem ausgewachsenen Dschungelkoller zu tun hatten, war oft nur schwer zu unterscheiden. Highlight: Freiwald offenbarte, dass er schon mal als Bundespräsident kandidieren wollte.

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