Katie Holmes soll die Trennung von Tom Cruise von langer Hand geplant haben und bewusste Schritte in diese Richtung schon vor Wochen unternommen haben. Dazu gehörte auch, wie erst jetzt bekannt wurde, die Kündigung von Toms Adoptivtochter Isabella aus Katies Modeunternehmen 'Holmes & Yang'. Wie 'Hollywood Reporter' berichtet, hat die 33-Jährige Isabella vor wenigen Wochen gefeuert, ohne dass es vorher irgendwelche Probleme gegeben hätte. Die Kündigung soll für die 19-Jährige, die stets ein enges Verhältnis zu Katie hatte, ein schwerer Schock gewesen sein.

"Sie wurde aus dem Nichts gefeuert und als Katie die Scheidung einreichte, machte es plötzlich Sinn. Das war ein sorgfältig geplanter Hinterhalt. Katie wollte nicht mehr, dass Bella für sie arbeitet, weil sie Toms Kind ist", verriet ein Insider.

Dieses Bild ist aus glücklichen Tagen, am 19. November 2006 gaben sich Katie Holmes und Tom Cruise das 'Ja'-Wort. Nun treffen sich die beiden laut 'Hollywoodlife.com' am 17. Juli vor einem New Yorker Gericht wieder. Es wird voraussichtlich das erste Wiedersehen der beiden sein, nachdem Katie Holmes die Scheidung eingereicht hatte. Der Richter hat das persönliche Erscheinen beider Parteien vor Gericht angeordnet.

Angeblich geht in der Anhörung zunächst nur um das Sorgerecht für Tochter Suri. Am 3. Juli hatte Katie
den Antrag auf das alleinige Sorgerecht für die Sechsjährige eingereicht. Brisant: Die Anhörung ist öffentlich, somit könnte sich jeder, den es interessiert, in den Gerichtssaal setzen und Katie und Tom beim Kampf um ihre Tochter zusehen.

Tom Macht über Katie Holmes wird ganz besonders in diesem Detail deutlich: Der Schauspieler hat seiner Frau laut 'US Weekly' verboten bei der Reunion von 'Dawson’s Creek' mitzuspielen. Mit der Jugendserie war Katie 1998 berühmt geworden.

Die Macher der Serie hatten vor einigen Jahren überlegt, einen Reunion-Film zu drehen, nachdem Michelle Williams in einem Interview erklärt hatte sofort mitzumachen. Auch sie war damals durch die Serie berühmt geworden (Foto links). Laut 'US Weekly' habe ein Insider berichtet: "Sie flehten Katie praktisch an, einen Reunion-Film zu drehen. Tom sagte aber, dass das auf keinen Fall passieren würde, und war der Meinung, dass so ein Rückschritt schlecht wäre."

Naja, ab sofort kann Katie ja selbst entscheiden, in welchen Filmen sie mitspielt. Vielleicht sehen wir sie dann ja auch wieder häufiger auf der Leinwand.

Katie hat sich laut mehrerer US-Medien in diesem New Yorker Haus ein Appartement für sich und Töchterchen Suri gemietet. Während Noch-Ehemann Tom Cruise auf Island einen Film dreht, hatte sie es offenbar eilig, die gemeinsame Wohnung zu verlassen.

Die Scheidung könnte zu einem erbitterten Streit um die kleine Suri führen. Katie Holmes möchte offenbar um jeden Preis ein gemeinsames Sorgerecht verhindern. Deshalb hat sie die Scheidung wohl auch in New York und nicht in Los Angeles eingereicht. In New York sind die Chancen größer, dass ihr das alleinige Sorgerecht für Suri zugesprochen wird. Amerikanische Medien berichten, Cruise wolle dies nicht hinnehmen.

Leidtragende ist also Töchterchen Suri. Doch reichte Katie gerade für sie ausgerechnet jetzt die Scheidung ein, um sie aus den Fängen von Scientology zu befreien?

Suri ist nun sechs Jahre alt, der Zeitpunkt an dem das Mädchen an Auditionen teilnehmen müsste und die Scientologen beginnen würden, die Kontrolle über das Leben des Mädchens zu übernehmen. Wollte Katie Holmes das um jeden Preis verhindern?

Die Ehe mit Katie Holmes war die dritte für Tom Cruise. Von 1987 bis 1990 war er mit der sechs Jahre älteren Schauspielerin Mimi Rogers verheiratet. Mimi war 33 als sich das Paar trennte.

Noch im gleichen Jahr gab er der australischen Schauspielerin Nicole Kidman das Jawort. Sie galten als Traumpaar, bis nach zehn Ehejahren völlig überraschend die Trennung kam. Auch Kidman war damals 33 Jahre alt.

Seltsam: Alle drei Frauen waren 33 Jahre alt, als die Scheidung beantragt wurde.

Katies Eltern sind überglücklich, dass ihre Tochter die Scheidung eingereicht hat. Sie hatten schon immer große Bedenken und haben ihre Tochter vor Tom Cruise und der Scientology gewarnt.